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Steuer-News | Unternehmer-News

Meldefristen 28.2.2019 beachten: Freie Dienstnehmer, Vortragende, Auslandszahlungen, Schwerarbeit!

Stand: 1. Februar 2019
Unternehmer haben Meldeverpflichtungen im Zusammenhang mit der Vergütung von Leistungen bestimmter Gruppen von Selbstständigen (z.B. Vortragende, Aufsichtsratsmitglieder oder Versicherungsvertreter), der Zahlung für bestimmte Leistungen ins Ausland und der Verrichtung von Schwerarbeitstätigkeiten zu beachten. Die Meldefrist für Leistungen im Jahr 2018 läuft am 28.2.2019 aus. Beitrag lesen

Haften Auftraggeber bei der Weitergabe von Bauleistungen für SV-Beiträge und Lohnabgaben?

Stand: 1. Februar 2019
Auftraggebende Unternehmen in der Baubranche trifft eine besondere Haftung bei der Weitergabe von Bauleistungen für Sozialversicherungsbeiträge und Lohnabgaben ihrer Subunternehmer. Dazu hier eine Übersicht der wesentlichsten Bestimmungen: Beitrag lesen

Wie lange ist die Nutzungsdauer von Rebanlagen?

Stand: 1. Februar 2019
Rebanlagen eines Weinbaubetriebes sind als selbständige Wirtschaftsgüter mit den Anschaffungskosten (oder Herstellungskosten) abzüglich der Abschreibung für Abnutzung zu bewerten. In der letzten Änderung der Einkommensteuerrichtlinien vertritt nun das BMF die Rechtsauffassung, dass Rebanlagen eine Nutzungsdauer von zumindest 25 Jahren haben. Bei Rebanlagen, die vor dem Wirtschaftsjahr 2019 ausgesetzt wurden, kann noch eine kürzere Nutzungsdauer von mindestens 20 Jahren angesetzt werden. Beitrag lesen

BMF-Information zu Brexit-Szenarien und zu den steuerlichen Auswirkungen bei einem „ungeregelten“ Brexit

Stand: 18. Januar 2019
Das BMF hat einen Überblick über die möglichen Szenarien für den EU-Austritt Großbritanniens nach Ablehnung des Austrittsabkommen durch das britische Parlament am 15.1.2019 veröffentlicht. Dies kann ein geregelter EU-Austritt („deal“), die Verlängerung der Verhandlungsphase und Rücknahme des Austrittsgesuchs oder ein ungeregelter EU-Austritt („no deal“) sein. Im Falle eines „ungeordneten“ Brexit per Ende März 2019 (d.h. ohne Austrittsabkommen und ohne „Übergangsphase“) wäre Großbritannien mit sofortiger Wirkung als Drittstaat zu behandeln – mit entsprechenden steuerlichen Konsequenzen für Unternehmen im Bereich der Ertragsteuern und der Umsatzsteuer sowie für Privatpersonen. Beitrag lesen

Vorsorglicher Abgaben-Check: Steuerliche Betriebsprüfung, Finanzstrafrecht, Lohn- und Gehaltsverrechnung – Minenfelder in der Praxis

Stand: 18. Januar 2019
Jeder (!) steuerliche Betriebsprüfungsbericht wird in weiterer Folge auch von der Finanzstrafbehörde hinsichtlich einem zu ahndenden, finanzstrafrechtlich relevanten Sachverhalt beurteilt. Die Zuversicht, im Rahmen der Betriebsprüfung ein brauchbares „Verhandlungsergebnis“ zu erzielen oder die Freude über ein bereits geschafftes „gutes“ Ergebnis kann daher verfrüht sein. Wer als Geschäftsführer, Vorstand, Unternehmer oder kaufmännisch Verantwortlicher auf der sicheren Seite sein will, sollte jedenfalls folgende stichwortartigen Praxisempfehlungen beachten: Wurde eine abgabenrechtliche Anzeige-, Offenlegungs- oder Wahrheitspflicht verletzt oder eine Abgabenverkürzung bewirkt? Bestehen Sanierungsmöglichkeiten, wie beispielsweise eine Selbstanzeige, der Rücktritt vom Versuch oder die Inanspruchnahme eines Verkürzungszuschlages (§ 30a FinStrG) in Abhängigkeit von der Höhe der Abgabenverkürzung? Beitrag lesen

Risiko-Check: Wirtschaftliche Beziehungen zwischen nahen Angehörigen oder verbundenen Unternehmen

Stand: 18. Januar 2019
Gerade in Familienunternehmen ergibt sich die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit begleitet von vielfältigen Leistungsbeziehungen, genauso wie innerhalb von Unternehmensgruppen. Doch was in der Tagesarbeit erforderlich und vernünftig erscheint, um rasch Kundenwünschen nachzukommen, kann im kaum mehr durchdringbaren Dickicht des Steuer- und Sozialversicherungsrechts zu fatalen Steuer- und Sozialabgabennachzahlungen und allenfalls auch zur Gefährdung von Pensions- oder Sozialleistungen bei mitarbeitenden Familienangehörigen führen. Im Unternehmensverband ergeben sich Risken aus unangemessenen Verrechnungspreisen. Beitrag lesen

Fit für das Gespräch mit Banken: Unterlagen, Bonität, Bilanzbild, Konditionen

Stand: 18. Januar 2019
Die professionelle Zusammenarbeit mit Geldgebern auf Basis zuverlässiger, realistischer Zahlen bewährt sich. Zwecks eigener Standortbestimmung und zur geordneten Kommunikation der wirtschaftlichen und finanziellen Situation des Unternehmens sind die zeitgerechte und sorgsame Aufbereitung von Unterlagen wichtig. Dabei muss immer berücksichtigt werden: Unternehmer, Geschäftsführer, Vorstände, Gesellschafter, kaufmännisch Verantwortliche haften persönlich für die Richtigkeit der von ihnen erteilten mündlichen und schriftlichen Auskünfte über die aktuelle oder künftige Lage des Unternehmens – aber auch dafür, dass sie nichts ihnen Bekanntes, das für die Kreditentscheidung allfällig nachteilig sein könnte, weglassen. Beitrag lesen

Schenken macht Freude - wenn alle rechtlichen Voraussetzungen und eine zeitgerechte steuerliche Schenkungsmeldung beachtet wurden

Stand: 8. Januar 2019
Eine Schenkung liegt vor, wenn ein Geschenkgeber einem Beschenkten eine Sache (Geld, Wertpapiere, Schmuck, KFZ, Grundstück, Geschäftsanteil, Betrieb, etc.) unentgeltlich überlässt. Es bedarf sowohl des Bereicherungswillens des Geschenkgebers als auch der Zustimmung durch den Beschenkten. Nach dem Schenkungsmeldegesetz besteht bei Schenkungen unter Lebenden für bestimmte Vermögenswerte binnen 3 Monaten ab Erwerb - bei sonstiger Strafe - eine Anzeigepflicht beim Finanzamt. Schenkungsmeldebefreiungen bestehen für Schenkungen zwischen Angehörigen bis zu einem gemeinen Wert von EUR 50.000 innerhalb eines Jahres sowie zwischen anderen Personen bis zu einem gemeinen Wert von EUR 15.000 innerhalb von 5 Jahren. Weiters ist zu beachten, dass Kreditinstitute bei Überweisungen und Auszahlungen bzw. Wertpapierübertragungen ab EUR 50.000 (Kapitalabflüsse) zur automatischen Meldung an das BMF verpflichtet sind. Beitrag lesen

Prüfung aufgrund einer Kapitalabflussmeldung durch die Finanz: Sind Sie zur Auskunft verpflichtet, wenn ja wieweit?

Stand: 8. Januar 2019
Seit 1.3.2015 sind Banken verpflichtet, höhere Kapitalabflüsse von privaten Konten an das Bundesministerium für Finanzen (BMF) zu melden. Aufgrund einer solchen Meldung kommt es regelmäßig zu Prüfungen seitens der Finanzbehörden (rd. 6.000 Prüfungen/Jahr), die bei den Betroffenen Unbehagen auslösen können, inwieweit Auskunft über Mittelherkunft und Mittelverwendung zu erteilen ist. Dieser Artikel geht der Frage nach, wie weit Prüfungshandlungen der Finanz aufgrund von Kapitalabflussmeldungen gehen dürfen. Beitrag lesen

Wie sind Kommanditisten sozialversicherungsrechtlich zu beurteilen?

Stand: 8. Januar 2019
Eine Kommanditgesellschaft (KG) setzt sich aus zumindest einem unbeschränkt haftenden Gesellschafter (Komplementär) und mindestens einem lediglich mit seiner Vermögenseinlage haftenden Gesellschafter (Kommanditist) zusammen. Die Geschäftsführung obliegt dem Komplementär. Dieser ist auf Grund seiner im Unternehmensgesetzbuch eingeräumten Befugnisse im Sinne der Sozialversicherung als selbständig tätig anzusehen. Der Komplementär unterliegt daher der Pflichtversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz (GSVG). Kommanditisten unterliegen nur dann der Pflichtversicherung, wenn sie nicht nur ihr Kapital arbeiten lassen, sondern sich aktiv im Unternehmen betätigen, informieren die Gebietskrankenkassen. Beitrag lesen