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Steuer-News | Unternehmer-News

Steueroptimierung von forstwirtschaftlichen Betrieben im Wege einer GmbH & Co KG durch Gewinneinbehaltung

Stand: 8. Januar 2019
Aus steuerrechtlicher Sicht ist die Besteuerung von Gewinnen im Rahmen einer GmbH sehr attraktiv. Auf Ebene der GmbH unterliegen die Gewinne lediglich einer Steuerbelastung in Höhe von 25% Körperschaftsteuer. Erst im Rahmen einer Gewinnausschüttung an die Anteilseigner werden die Gewinne zusätzlich mit der Kapitalertragsteuer in Höhe von 27,5% belastet. Dies führt zu einer Gesamtsteuerbelastung in Höhe von 45,625%. Die Gewinnausschüttung an die Anteilseigner muss jedoch nicht zwingend vorgenommen werden, da die Gewinne auch in der GmbH thesauriert und somit „gespeichert“ werden können. Dieser Liquiditätsvorteil aufgrund der geringen Steuerbelastung auf Ebene der GmbH kann beispielsweise dafür genutzt werden, Vermögenswerte anzuschaffen, das Bankenrating zu verbessern, Kredite schneller zu tilgen etc. Daher kann eine thesaurierende GmbH ein adäquates Mittel zum Vermögensaufbau darstellen. Beitrag lesen

Erntehelferinnen und Erntehelfer ab 2019 auch pensionsversichert

Stand: 8. Januar 2019
Ausländische Erntehelferinnen und Erntehelfer arbeiten in der Landwirtschaft als saisonale Unterstützung während der Erntezeit. Sie werden dem Ausländerbeschäftigungsgesetz entsprechend im Rahmen von Kontingenten mittels Beschäftigungsbewilligung für eine kurzfristige, einen Zeitraum von sechs Wochen nicht überschreitende, Beschäftigung zugelassen. Dieser Personenkreis war bisher von der Pensionsversicherung und somit von der Vollversicherung ausgenommen. Die Ausnahme von der Pensionsversicherung wurde nun aufgehoben ... Beitrag lesen

Grunderwerbsteuer sparen durch Einräumung von Baurechten und Superädifikaten

Stand: 8. Januar 2019
Ist die zivilrechtliche Trennung von Grund & Boden einerseits und Gebäuden andererseits beabsichtigt, so kann dies durch die Einräumung eines Baurechtes oder durch die Begründung eines Superädifikates erfolgen. Der zivilrechtliche Grundstückseigentümer kann sich in derartigen Fällen etwa den Grund & Boden zurück­behalten und lediglich das Gebäude bzw. (sofern noch kein Gebäude vorhanden ist) das Recht auf Errichtung eines Bauwerks veräußern. Dies bietet für den Verkäufer beispielsweise die Chance auch weiterhin von künftigen Wertsteigerungen des Grund & Bodens zu profitieren, während dem Käufer die Möglichkeit eingeräumt wird, den Grund & Boden für eine bestimmte Zeit zu nutzen. Beitrag lesen

Bezahlung von vereinbarten Substanzabgeltungen bei Vorbehaltsfruchtgenuss bis zum 31.12.2018

Stand: 19. Dezember 2018
Wenn Sie im Vorjahr eine Immobilie unter Vorbehalt des Fruchtgenussrechts verschenkt und die Zahlung einer Substanzabgeltung vereinbart haben, dann vergessen Sie nicht, die Substanzabgeltung noch heuer an den Geschenknehmer zu überweisen, da Sie ansonsten keine Abschreibung (Afa) geltend machen können. Nach Ansicht des Bundesministerium für Finanzen (BMF) ist diese Substanzabgeltung umsatzsteuerpflichtig. Beitrag lesen

Erinnerung zur Registrierkassenpflicht: Erstellung des Jahresbeleges bis 31.12.2018, Prüfung bis spätestens 15.2.2019 beachten!

Stand: 19. Dezember 2018
Bei Verwendung einer elektronischen Registrierkasse vergessen Sie bitte nicht auf die verpflichtende Erstellung Ihres Jahresbeleges bis 31.12.2018 und Überprüfung bis zum 15.2.2019. Die diesbezügliche Information des Bundesministeriums für Finanzen stellen wir Ihnen hier zur Verfügung. Unternehmer/innen, die eine LBG Registrierkasse verwenden, unterstützen wir darüber hinaus mit einer Schritt-für-Schritt Anleitung zur Erstellung des Jahresbeleges mit der "LBG Registrierkasse". Beitrag lesen

Wie sind ausgestellte Gutscheine ab 1.1.2019 für die Umsatzsteuer zu behandeln?

Stand: 19. Dezember 2018
Auf Basis einer Änderung einer EU-Richtlinie hat das Bundesministerium für Finanzen in der aktuellen Wartung der Umsatzsteuerrichtlinien seine Rechtsansicht zur umsatzsteuerlichen Behandlung von ab 1.1.2019 ausgestellten Gutscheinen dargelegt. Die wichtigsten Aussagen sind ... Beitrag lesen

Handlungsbedarf noch bis zum 31.12.2018! Was kommt im Jahr 2019? – Wertvolle Tipps, Neuerungen und Checklisten von LBG Österreich für Unternehmer, Geschäftsführer, Dienstnehmer

Stand: 15. November 2018
Der Jahreswechsel naht in Riesenschritten. Wer seine Chancen noch rechtzeitig vor dem 31.12.2018 nützen möchte, findet in unserem kompakten 18-seitigen Booklet zum Download eine Auswahl mit praktischen Handlungsoptionen. Gleichzeitig finden Sie in dieser LBG Unternehmer-Information auch einen guten Einblick in ausgewählte Neuerungen im Jahr 2019. Beitrag lesen

Betriebsübertragungen – Jahressteuergesetz 2018 bringt Rechtssicherheit bei Trennung von Grund & Boden und Gebäude

Stand: 15. November 2018
Wird der Betrieb eines Einzelunternehmens gemeinsam mit dem bisher betrieblich genutzten Gebäude auf eine GmbH übertragen, so kann dies unter Anwendung der begünstigenden Bestimmungen des Umgründungssteuergesetzes erfolgen. Mit dem Jahressteuergesetz 2018 wurde nunmehr eine gesetzliche Grundlage geschaffen, die aus umgründungssteuerlicher Sicht eine Trennung von Grund und Boden und dem betrieblich genutzten Gebäude im Rückwirkungszeitraum ermöglicht. Damit kann der Grund und Boden im Privatvermögen des einbringenden Unternehmers zurückbehalten und lediglich das für die betrieblichen Zwecke notwendige Gebäude auf die GmbH übertragen werden, wodurch sich für den Steuerpflichtigen zahlreiche steuerliche Vorteile ergeben können: Beitrag lesen

Anhebung des Zugangsalters für Altersteilzeit ab 2019 – Häufige Fragen und Antworten

Stand: 15. November 2018
Durch das Budgetbegleitgesetz 2018/2019 wird ab Jänner 2019 das frühestmögliche Zugangsalter für Altersteilzeit angehoben, indem die maximale Differenz zum Regelpensionsalter in zwei Jahresschritten - 2019 sowie 2020 - auf fünf Jahre statt bislang sieben Jahre verkürzt wird. 2018 bleibt das Zugangsalter noch unverändert (Frauen 53 Jahre, Männer 58 Jahre). Ab 2019 wird ein Zugang zur Altersteilzeit erst frühestens sechs Jahre und ab 2020 frühestens fünf Jahre vor Vollendung des Regelpensionsalters möglich sein. Bei Frauen ist hinsichtlich des Übertritts in die Altersteilzeit darüber hinaus die sukzessive Anhebung des Regelpensionsalters zu berücksichtigen. Beitrag lesen

Unternehmensverpachtung – Steuerliche Fallstricke

Stand: 15. November 2018
Wird ein Unternehmen verpachtet und sollen in diesem Zusammenhang Überraschungen aus steuerlicher Sicht für den Verpächter vermieden werden, muss beim Verpächter die Absicht bestehen, das Unternehmen nach Ablauf der Pacht wieder selbst (oder durch Übergabe an nahe Angehörige) fortzuführen. Denn nur im Falle einer vorübergehenden Verpachtung des Betriebes, kommt es zu keiner Besteuerung der Stillen Reserven (= Differenz zwischen Verkehrswert und Buchwert des Gebäudes), die insbesondere bei Gastronomie- und Hotelleriebetrieben aufgrund des hohen Gebäudewertes beträchtlich sein kann. Beitrag lesen