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Steuer-News | Unternehmer-News

LBG informiert über steuerliche Begünstigungen im Zusammenhang mit Unwetter- und Katastrophenschäden

Stand: 2. Juli 2018
Hochwasser, Erdrutsche, Vermurungen, Lawinen, Schneekatastrophen, Stürme und andere Katastrophen richten in Österreich immer wieder schwere Schäden an. Die damit verbundenen Aufräumungsarbeiten und Wiederherstellungsmaßnahmen sind dabei oftmals mit enormen finanziellen Aufwendungen verbunden. Zumindest aus steuerlicher Sicht können die Betroffenen jedoch von einigen Erleichterungen und Befreiungen Gebrauch machen. Dabei ist zu unterscheiden, ob die Ausgaben für Katastrophenschäden im Zusammenhang mit dem betrieblichen Bereich oder mit der privaten Sphäre stehen. Beitrag lesen

Gestaltungsmöglichkeiten bei Baurechtsvereinbarungen

Stand: 28. Juni 2018
Nicht nur die Übertragung von Grundstücken, auch die Bestellung eines Baurechtes führt grundsätzlich zu einem grunderwerbsteuerpflichtigen Erwerbsvorgang. Insbesondere bei der Einräumung des Baurechtes gegen Entrichtung eines Baurechtszinses kann es – abhängig von der konkreten vertraglichen Vereinbarung – zu einer beträchtlichen Grunderwerbsteuerbelastung kommen. Um nachteilige grunderwerbsteuerliche Folgen zu vermeiden, empfiehlt es sich daher im Vorfeld des Vertragsabschlusses, den Vertragsinhalt sorgfältig zu prüfen, steuerliche Gestaltungsoptionen auszuloten und den Baurechtsvertrag gegebenenfalls anzupassen. Beitrag lesen

VwGH zu Umqualifizierung von selbständiger Tätigkeit eines Arztes in die eines Arbeitnehmers

Stand: 28. Juni 2018
Die Umqualifizierung von selbständigen Tätigkeiten eines Arztes in die eines Arbeitnehmers seitens der Finanz oder der Sozialversicherung ist ein brennendes Dauerthema, da wesentliche finanzielle Nachbelastungen die Folge sein können. Im gegenständlichen Fall hat das Finanzamt die selbständige Tätigkeit der visitierenden Ärzte in der Dialysestation, welche in der Rechtsform einer GmbH geführt wurde, in ein Dienstverhältnis umqualifiziert und die entsprechenden Abgaben nachverrechnet. Argumentiert wurde, dass die Ärzte in den Organismus der Gesellschaft integriert waren, kein Unternehmerwagnis und auch keine völlige Weisungsfreiheit bestünden. Beitrag lesen

Welche Angaben muss eine Rechnung enthalten?

Stand: 28. Juni 2018
Eine Rechnung berechtigt einen Rechnungsempfänger grundsätzlich nur dann zum Vorsteuerabzug, wenn sie den Formvorschriften des Umsatzsteuergesetzes entspricht. Um diesen Formvorschriften zu genügen, muss eine Rechnung grundsätzlich folgende Merkmale aufweisen: Beitrag lesen

„Digitale Kompetenz, eine wichtige Schlüsselfähigkeit für jeden Unternehmer, jede Führungskraft und jeden Mitarbeiter"

Stand: 28. Juni 2018
Die Informationstechnologie ist keine Errungenschaft unserer Zeit. Neu sind jedoch die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der digitalen Vernetzung mit tiefgreifenden Veränderungen in allen Geschäftsbereichen, im Konsumverhalten und in der Arbeitswelt. "Es kommt auf die zügige Entwicklung der persönlichen "Digitalen Kompetenz" an. Es geht um die beharrliche Suche im Geschäftsalltag, Gewohntes durch digitale Prozesse zu ersetzen - integriert in ein digitales Gesamtsystem", sagt Heinz Harb, Managing-Partner und Vorsitzender der Geschäftsführung bei LBG Österreich zur Bedeutung der "Digitalen Kompetenz" für jeden Unternehmer, jede Führungskraft und jeden Mitarbeiter. Mehr dazu finden Sie im folgenden Interview. Beitrag lesen

Ferialpraktikanten rechtzeitig anmelden

Stand: 21. Juni 2018
Die Ferien rücken immer näher und damit auch die Zeit der Ferialpraktikanten. „Echte Ferialpraktikanten" sind Schüler/innen bzw. Student/innen, die eine im Rahmen des Lehrplanes bzw. der Studienordnung vorgeschriebene Tätigkeit verrichten. Gerade im Rahmen der landwirtschaftlichen Schulen spielt das Ferialpraktikum eine wichtige Rolle. Pflichtpraktikanten, die wie beispielsweise im Kollektivvertrag für Landarbeiter vorgesehen eine Entschädigung erhalten, sind wie alle Dienstnehmer/innen vor Arbeitsbeginn bei der Gebietskrankenkasse anzumelden. Beitrag lesen

Meldefrist für die erstmalige Meldung an das „Wirtschaftliche Eigentümer Register“ bis 15. August 2018 verlängert, straffreie Nachfrist endet am 15.11.2018

Stand: 22. Mai 2018
Nach massiven technischen Anlaufproblemen des beim BMF geführten „Wirtschaftliche Eigentümer Register“ Anfang Mai 2018 teilt das BMF im Informationsschreiben vom 14.5.2018 mit, dass die Frist zur erstmaligen Meldung nunmehr am 15.8.2018 (statt am 1.6.2018) endet. Unter Berücksichtigung der vom BMF zusätzlich eingeräumten 3-monatigen Nachfrist ist eine Erstmeldung straffrei spätestens bis zum 15.11.2018 möglich. Die Meldepflicht trifft bestimmte inländische Rechtsträger (GmbH, AG, OG, KG, Verein, Privatstiftung etc.) und ist von deren Geschäftsführern, Vorständen, etc. zeitgerecht durchzuführen. Auf Wunsch übernehmen wir diese Arbeiten für Sie. Beitrag lesen

Vorsteuererstattung aus Drittländern bis 30.6.2018 beantragen

Stand: 22. Mai 2018
Österreichische Unternehmer, die zum Vorsteuerabzug berechtigt sind, können sich unter bestimmten Voraussetzungen auch Vorsteuern, die außerhalb Österreichs angefallen sind, erstatten lassen. Die Frist für die Rückerstattung der im Jahr 2017 in Drittländern (keine Mitgliedstaaten der EU) angefallenen Vorsteuern läuft am 30.6.2018 aus. Beitrag lesen

Kfz-Sachbezug bei wesentlich beteiligten Gesellschafter-Geschäftsführern – neue Verordnung bringt Rechtssicherheit und Wahlmöglichkeit

Stand: 22. Mai 2018
Der Finanzminister hat in einer Verordnung vom 19.4.2018 nunmehr auch für wesentlich beteiligte Gesellschafter-Geschäftsführer geregelt, wie die KFZ-Privatnutzung für Zwecke der Einkommensteuer zu ermitteln ist. Die neue Verordnung ist erstmalig bei der Veranlagung für das Kalenderjahr 2018 anzuwenden. Besteht für einen an einer Kapitalgesellschaft wesentlich Beteiligten (mehr als 25 % Anteil) die Möglichkeit, ein von der Kapitalgesellschaft zur Verfügung gestelltes Kraftfahrzeug für privat veranlasste Fahrten zu benützen, so gelten folgende Regelungen: Beitrag lesen

Klarstellungen des BMF zum kleinen Vereinsfest sowie zur Gemeinnützigkeit von geselligen Veranstaltungen

Stand: 22. Mai 2018
Unter bestimmten Voraussetzungen kommen Vereinen aus abgabenrechtlicher Sicht steuerliche Begünstigungen zu. So sind etwa „kleine Vereinsfeste“ von der Umsatzsteuerpflicht gänzlich und von der Körperschaftsteuer grundsätzlich bis zu einem Gewinn in Höhe von EUR 10.000 pro Jahr befreit. Die nunmehr aktualisierten Vereinsrichtlinien des BMF, die die Rechtsauslegung der Finanzverwaltung widerspiegeln, treffen klarstellende Aussagen zur steuerlichen Behandlung von kleinen Vereinsfesten. Beitrag lesen