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Steuer-News | Unternehmer-News

Zuweisung von Kapital durch die Ordensgemeinschaft an eine Versorgungs- oder Unterstützungseinrichtung

Stand: 22. Mai 2018
Angehörige von Orden und Kongregationen nach Kirchenrecht (Ordensmitglieder) haben einen Alimentationsanspruch, der nicht nur die regulären Lebenshaltungsaufwendungen, sondern auch notwendige Pflegeaufwendungen umfasst. Da der zukünftig tatsächlich anfallende Aufwand für die Versorgung der Ordensmitglieder nicht feststellbar ist und nur geschätzt werden kann, sind bei der Zuweisung von Kapital durch die Ordensgemeinschaften an eine Versorgungs- oder Unterstützungseinrichtung die durchschnittlichen Lebenshaltungsaufwendungen der Ordensangehörigen ab Erreichung des gesetzlichen Pensionsalters sowie die durchschnittlichen Pflegeaufwendungen anzusetzen (Vergütungssatz). Beitrag lesen

Karriere in der Steuerberatung

Stand: 16. Mai 2018
Zielstrebigen UNI- und FH-Absolvent/innen bieten sich viele spannende Möglichkeiten. Eine höchst interessante Karriereperspektive ist die Steuerberatung. Ein Beruf, der – je nachdem, in welchem Umfeld man tätig ist – jedenfalls weit über den engen Begriff „Steuern“ hinausreicht. Im aktuellen Karriere-Interview mit WP/StB Mag. Heinz Harb, Managing-Partner bei LBG Österreich, finden Sie Antworten für die Praxis auf häufig an uns herangetragene Fragen. Beitrag lesen

Praxis der Unternehmensfinanzierung - Checklist für Unternehmer, Geschäftsführer, kaufmännisch Verantwortliche

Stand: 16. Mai 2018
Die Unternehmensfinanzierung gehört in vielen Unternehmen zu den wesentlichen Unternehmerentscheidungen. Wir haben für Sie hier eine kleine Auswahl aus unserer Beratungspraxis zusammengestellt, die weit über die Frage der Fremdfinanzierung hinausgeht. Schließlich geht’s einerseits darum, den tatsächlichen Finanzierungsbedarf festzustellen und aktiv zu gestalten und andererseits um die Frage, welche Möglichkeiten bestehen, notwendigen Finanzierungsbedarf auch gut zu decken. Beitrag lesen

Steuerprüfung: „Verrechnungskonten“ und „Entnahmen“ von Geld oder Wirtschaftsgütern aus dem Vermögen der GmbH ohne fremdübliches Rechtsgeschäft werden penibel geprüft

Stand: 7. Mai 2018
Geschäftsführer einer GmbH sind dafür verantwortlich, dass Geld oder Wirtschaftsgüter nur dann aus dem Vermögen der GmbH „entnommen“ werden, wenn hierfür ein fremdübliches Rechtsgeschäft vorliegt. Zulässig sind auch Gewinnausschüttungen oder Kapitalrückzahlungen, wenn hierbei die gesetzlichen Bestimmungen des GmbH-Gesetzes und der Gesellschaftsvertrag beachtet werden, zuvor sorgsam gefasste Gesellschafterbeschlüsse vorliegen und keine gesetzlichen Ausschüttungssperren, beispielsweise gemäß Unternehmensgesetzbuch (UGB) verletzt werden oder gar eine verbotene Einlagenrückgewähr vorliegt. Diese strengen Grundsätze dienen einerseits dem Kapitalerhalt und den Gläubigern aufgrund der bestehenden Haftungsbeschränkung der GmbH und schützen auch die Gesellschafter untereinander vor einseitiger „stiller“ Bevorzugung. Vor allem die Finanzverwaltung befasst sich laufend mit „Verrechnungskonten“ und verdeckten Gewinnausschüttungen aus der GmbH, welche diesen Grundsätzen und den von ihr darüber hinaus spezifizierten Leitlinien entgegenlaufen – dies ist eines der wichtigsten finanzbehördlichen Prüffelder! Wir haben für Geschäftsführer, Gesellschafter und kaufmännisch Verantwortliche einer GmbH die aktuelle Sicht des BMF aus Praxissicht zusammengefasst. Beitrag lesen

Tourismus: Aktueller Handlungsbedarf bei Anzahlungen für Beherbergungsleistungen, die erst nach dem 31.10.2018 (USt-Tarif-Absenkung von 13 auf 10 %) erbracht werden

Stand: 7. Mai 2018
Die Reduktion der Umsatzsteuer für Beherbergung von 13 auf 10% tritt mit 1.11.2018 in Kraft und ist damit erstmals wieder auf Umsätze und sonstige Sachverhalte anzuwenden, die nach dem 31. Oktober 2018 ausgeführt werden bzw. sich ereignen. Relevant ist somit der Zeitpunkt der tatsächlichen Nächtigung, unabhängig vom Zeitpunkt der Buchung oder einer gegebenenfalls vorab getätigten Anzahlung! Hinsichtlich geleisteter Anzahlungen kann sich durch die Senkung der Umsatzsteuer allerdings ein aktueller Handlungsbedarf im Tourismusbetrieb ergeben. Beitrag lesen

Doppelte Buchführung für Länder und Gemeinden sowie deren wirtschaftliche Unternehmungen und Betriebe – spätestens für das Finanzjahr 2020

Stand: 7. Mai 2018
Bisher war der Rechnungsabschluss von Ländern und Gemeinden aufgrund der „Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung 1997“ nach den Grundsätzen der „Kameralistik“ zu erstellen. Die „Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung 2015“ sieht nunmehr für Länder und Gemeinden die Erstellung eines Rechnungsabschlusses nach den Grundsätzen einer doppelten Buchführung vor. Die Verordnung gilt für Länder und Gemeinden sowie deren wirtschaftliche Unternehmungen, Betriebe, betriebsähnliche Einrichtungen, jeweils ohne eigene Rechtspersönlichkeit; die Bestimmungen sind spätestens für das Finanzjahr 2020 anzuwenden. Beitrag lesen

Steuerlicher Vergütungssatz für die Tätigkeit von Ordensangehörigen in ordenseigenen Betrieben

Stand: 7. Mai 2018
Zwischen Orden und Kongregationen nach Kirchenrecht und ihren Angehörigen (Ordensmitglieder) besteht ein von der Ordensregel normiertes eigenständiges Rechtsverhältnis, das grundsätzlich eine Entlohnung der Ordensangehörigen für Dienstleistungen gegenüber dem Orden bzw. der Kongregation nicht vorsieht, sondern den Ordensangehörigen lediglich einen Alimentationsanspruch einräumt. Die Tätigkeit von Ordensangehörigen in Betrieben gewerblicher Art des Ordens schlägt sich daher nicht wie bei anderen Betrieben in einem direkten Lohnaufwand nieder. Als steuerliche Betriebsausgaben sind daher entweder die zurechenbaren tatsächlichen Unterhaltsaufwendungen zu berücksichtigen, alternativ dazu ein pauschaler „Vergütungssatz“. Beitrag lesen

LBG Software-Schulungen – LBG Business | LBG Kellerbuch-Bestandsmeldung Mai/Juni 2018

Stand: 7. Mai 2018
Wir bieten Ihnen im Mai und Juni 2018 wieder unsere beliebten Software-Schulungen „LBG Business – die Software für die Buchhaltung & Jahresabschluss“ und „LBG Kellerbuch – Bestandsmeldung in der Weinwirtschaft“ an. Informationen zu Themen, Termine, Anmeldung ... Beitrag lesen

Datenschutz-Grundverordnung ab 25.5.2018: Was ist für Sie im Unternehmen konkret zu tun und wie unterstützt Sie LBG Österreich rund um eine geordnete kaufmännische Organisation.

Stand: 30. April 2018
Mit der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) werden die Regeln für die Verarbeitung personenbezogener Daten, die Rechte der Betroffenen und die Pflichten der verantwortlichen Unternehmen EU-weit vereinheitlicht. Die neuen Bestimmungen gelten ab 25.5.2018. Bei der praktischen Umsetzung im Unternehmen sind drei wesentliche Kernbereiche zu beachten: Rechtsfragen rund um den Datenschutz, betriebswirtschaftliche Fragen rund um eine geordnete kaufmännische Organisation im Unternehmen und Fragen der IT-Organisation und Datensicherheit. Die Bestimmungen sind sehr ernst zu nehmen, Österreichs Unternehmen strengen sich an. Panikmache durch Androhung von Millionenstrafen ist aber fehl am Platz. Österreich hat sich daher für den Weg „Verwarnen statt sofort zu strafen“ entschieden. Wir haben für Sie einen praktischen Überblick zusammengestellt und unterstützen Sie bei der kaufmännisch-organisatorischen Umsetzung in Ihrem Unternehmen. Beitrag lesen

Meldung der wirtschaftlichen Eigentümer einer GmbH, AG, OG, KG, Verein, Privatstiftung, etc. bis spätestens 1. Juni 2018, straffreie Nachfrist bis 1. September 2018

Stand: 30. April 2018
Am 15. Jänner 2018 trat das Wirtschaftliche Eigentümer Registergesetz (WiEReG) in Kraft, das bestimmte inländische Rechtsträger zur Feststellung, Überprüfung und Meldung ihrer wirtschaftlichen Eigentümer an ein dafür beim BMF neu geschaffenes „Wirtschaftliche Eigentümer Register“ verpflichtet. Hintergrund ist die Umsetzung wesentlicher Teile der 4. EU-Geldwäsche-Richtlinie mit dem Ziel der Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Geschäftsführer, Vorstände, etc. haben die Meldung erstmals bis spätestens 1.6.2018 (zulässige straffreie Nachfrist bis 1.9.2018) zu erstatten oder können damit auch einen berufsmäßigen Parteienvertreter (z.B. Steuerberater) gesondert beauftragen. In weiterer Folge ist zumindest einmal jährlich zu überprüfen, ob die Daten der registrierten wirtschaftlichen Eigentümer noch aktuell sind. Eine sorgsame Erhebung aller relevanten Rechtsverhältnisse ist unumgänglich. Dies gilt umso mehr nach Bekanntwerden des BMF-Erlasses vom 26.4.2018, der eine äußerst weitreichende Rechtsansicht des BMF, wann „Kontrolle“ besteht, darlegt. LBG hat die Details für Sie im aktuellen Leitfaden „Wirtschaftliche Eigentümer Register Gesetz – ToDo für Unternehmer, Stand 30.4.2018“ zusammengefasst. Beitrag lesen