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Steuer-News | Unternehmer-News

Finanz interessiert sich verstärkt für Ihren Geldtransfer – Banken müssen Behebungen ab € 50.000 von privaten Konten oder Depots an das BMF melden

Stand: 30. April 2018
Im Zuge der Steuerreform 2015 wurde das zentrale Kontenregister in Österreich eingeführt. Darin sind alle Girokonten, Bausparkonten, Sparbücher und Wertpapier-Depots aller Unternehmen und aller Privatpersonen bei einem in Österreich tätigen Kreditinstitut aufgelistet. Es wird beim BMF geführt und dient der Konteneinschau und dem automatischen Informationsaustausch. Begleitend dazu sind Banken nach dem Kapitalabfluss-Meldegesetz auch verpflichtet, Kapitalabflüsse von privaten Konten ab zumindest € 50.000 von Konten und Depots natürlicher Personen an das Bundesministerium für Finanzen zu melden. Die Finanz prüft nun verstärkt diese Meldungen und fordert oft standardmäßig eine Vielzahl an Unterlagen ein. Dabei geht es darum, die Plausibilität der hinter dem Geldverkehr stehenden wirtschaftlichen Zusammenhänge darauf hin zu analysieren, ob daraus eine allfällige Steuerhinterziehung erkennbar ist. Beitrag lesen

Angleichung Arbeiter an Angestellte: Was ändert sich bei Entgeltfortzahlungen?

Stand: 3. April 2018
Kurz vor der Nationalratswahl 2017 wurden im Nationalrat einige Gesetzesänderungen beschlossen, um die arbeitsrechtliche Stellung der Arbeiter an jene der Angestellten anzugleichen. Hier ein Überblick über die wesentlichsten Maßnahmen bei Entgeltfortzahlungen mit Wirkung ab 1.7.2018: Beitrag lesen

Steuerliche Auswirkungen bei Umwandlung von schlichtem Miteigentum in Wohnungseigentum

Stand: 3. April 2018
Wird ein Wohnhaus erstmalig parifiziert und die Wohnungen in Eigentumswohnungen umgewandelt (etwa, um diese besser veräußern zu können), kommt es grundsätzlich zu einer Umwandlung des bisherigen schlichten Miteigentums bzw. Alleineigentums in Wohnungseigentum. Bei der Begründung von Wohnungseigentum sind jedoch zahlreiche steuerliche Aspekte zu beachten. Beitrag lesen

Heilbehandlungen von Ärzten: Umsatzsteuerfrei oder umsatzsteuerpflichtig? Eine sorgsame fachliche Dokumentation ist empfehlenswert.

Stand: 3. April 2018
Die Umsätze aus Heilbehandlungen eines Arztes der Humanmedizin sind grundsätzlich umsatzsteuerfrei. Für diese Umsatzsteuerbefreiung spielt somit die Definition der ärztlichen Heilbehandlungen eine wichtige Rolle. Beitrag lesen

Beschäftigungsverhältnis von Nachhilfelehrern im Institut – echte Dienstnehmer ?!

Stand: 3. April 2018
Für ein Nachhilfeinstitut tätige Nachhilfelehrer sind dann als echte Dienstnehmer zu qualifizieren, wenn sie eine persönliche Arbeitspflicht trifft und in die Betriebsorganisation eingebunden sind. Dies trifft in der Praxis tatsächlich entgegen so mancher vertraglicher Regelung immer wieder zu, wie der Verwaltungsgerichtshof erst jüngst entschieden hat. Beitrag lesen

Einheitswerthauptfeststellung - Sozialversicherungswirksamkeit auf 1. April 2018 verschoben. Hier finden Sie die Details.

Stand: 3. April 2018
Die Einheitswerthauptfeststellung in der Land- und Forstwirtschaft ist weitgehend abgeschlossen und nahezu alle Hauptfeststellungsbescheide wurden bereits zugestellt. Um Ungleichbehandlungen zu vermeiden, wurde nun der sozialversicherungsrechtliche Wirksamkeitstermin auf 1. April 2018 verschoben, der Beschluss erfolgte Ende Februar 2018 im Nationalrat. Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) hat jetzt über die Details dieser Regelung informiert. Beitrag lesen

Umsatzsteuerbefreiung bei Privatschulen, Privatuniversitäten und -fachhochschulen, vergleichbaren Einrichtungen mit allgemeinbildendem oder berufsbildendem Charakter sowie bei Privatlehrern

Stand: 3. April 2018
Das Umsatzsteuergesetz befreit mit einer eigenen Bestimmung unter bestimmten Voraussetzungen die Umsätze von privaten Schulen und anderen allgemeinbildenden oder berufsbildenden Einrichtungen von der Umsatzsteuer. Dabei muss es sich laut Gesetz um die Vermittlung von Kenntnissen allgemeinbildender oder berufsbildender Art oder der Berufsausübung dienenden Fertigkeiten handeln, und nachgewiesen werden, dass eine den öffentlichen Schulen vergleichbare Tätigkeit ausgeübt wird. Auch die Umsätze von Privatlehrern an solchen Einrichtungen und auch an öffentlichen Schulen sind von der Umsatzsteuer befreit. Die jüngste Judikatur des VwGH und die aktualisierten Umsatzsteuerrichtlinien sind zu beachten. Beitrag lesen

Tourismus: Mehrwertsteuer auf Beherbergung und Camping sinkt ab 1.11.2018 wieder auf 10 Prozent

Stand: 22. März 2018
Die Tourismusbranche atmet auf. Die durch die Steuerreform 2015/16 erhöhte Umsatzsteuer auf Beherbergung und Camping wird mit 1.11.2018 zurückgenommen und beträgt dann wieder 10 %. Dies ist eine wichtige Stärkung des österreichischen Tourismus im internationalen Wettbewerb, insbesondere in Hinblick auf bestehende umsatzsteuerliche Begünstigungen in Nachbarstaaten. Beitrag lesen

Tourismus: Geeignete Rechtsformwahl aus steuerlicher Sicht in der Hotellerie/Gastronomie/Freizeitwirtschaft

Stand: 22. März 2018
Während sich Neugründer oft sehr intensiv mit den Vor- und Nachteilen unterschiedlicher Rechtsformen befassen, vergisst man im Unternehmensalltag oftmals, die getroffenen Entscheidungen auch in regelmäßigen Abständen kritisch zu hinterfragen. Für die Entscheidungsfindung sind neben den abgabenrechtlichen Gesichtspunkten (Steuer, Sozialversicherung) auch gesellschaftsrechtliche (z.B. Haftung, Publizitätsvorschriften, Organisationsvorschriften) und betriebswirtschaftliche Kriterien (z.B. Finanzierungsmöglichkeiten, Kosten) zu berücksichtigen. Beitrag lesen

Welche Meldezeiträume sind für Umsatzsteuervoranmeldung und Zusammenfassende Meldung zu beachten?

Stand: 22. März 2018
Abhängig vom Umsatz des Vorjahres sind von den meisten Unternehmen beim Finanzamt regelmäßig Umsatzsteuervoranmeldungen (UVA), eine Umsatzsteuerjahreserklärung und bei innergemeinschaftlichen Sachverhalten Zusammenfassende Meldungen (ZM) zu erstellen und grundsätzlich verpflichtend elektronisch abzugeben. Hier eine Übersicht zu den Meldezeiträumen und den damit verbundenen wesentlichsten Bestimmungen: Beitrag lesen