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Steuer-News | Unternehmer-News

Investitionsbedingter Gewinnfreibetrag: Ab heuer ist wieder breitere Wertpapierauswahl möglich! Bei Geltendmachung für 2017 endet die Investitionsfrist am 31.12.2017!

Stand: 12. Dezember 2017
Das Jahresende naht – und damit auch die Möglichkeit, in die für den Gewinnfreibetrag 2017 nötigen Wirtschaftsgüter zu investieren. Sollten 2017 bislang keine Investitionen ins Anlagevermögen in entsprechender Höhe getätigt worden sein, kann dies – um den investitionsbedingten Gewinnfreibetrag zu nützen – durch den Kauf von begünstigten körperlichen Wirtschaftsgütern oder Wertpapieren noch vor dem 31.12.2017 nachgeholt werden. Natürliche Personen und Gesellschafter von Mitunternehmerschaften (z.B. OG, KG), die Einkünfte aus einer betrieblichen Tätigkeit erzielen (Gewerbebetrieb, selbstständige Arbeit, Land- und Forstwirtschaft), dürfen ab 2017 für die Inanspruchnahme des investitionsbedingten Gewinnfreibetrags neben Wohnbauanleihen auch wieder andere – unter Umständen ertragreichere - Wertpapiere erwerben. Beitrag lesen

Beschäftigungsverhältnisse: Welche Konsequenzen sind mit dem Überschreiten der Geringfügigkeitsgrenze verbunden?

Stand: 11. Dezember 2017
Wie jedes Jahr, wird auch im Jahr 2018 die Geringfügigkeitsgrenze angehoben. Ab 1.1.2018 beträgt diese € 438,05. Warum ist es so wichtig, dass Sie diesen Wert kennen? Beitrag lesen

Übertragung (Abspaltung) einer vermieteten Liegenschaft (bei reiner Vermögensverwaltung) führt zur Aufdeckung steuerpflichtiger stiller Reserven – keine Begünstigung nach dem Umgründungssteuergesetz

Stand: 11. Dezember 2017
Das Bundesfinanzgericht hat jüngst erkannt: Die Übertragung einer Liegenschaft, die im Wege einer reinen Vermögensverwaltung (Gebäudevermietung) bewirtschaftet wird, stellte keine Übertragung eines (Teil)Betriebes dar. Beitrag lesen

BMF-Klarstellung zur Umsatzsteuerpflicht bei Zivildienstleistungen

Stand: 11. Dezember 2017
Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) hat jüngst erkannt, dass Sachleistungen zur Verpflegung von Zivildienstleistenden (Naturalverpflegung) durch die Rechtsträger, wenn sie Unternehmer iSd § 2 UStG 1994 sind, umsatzsteuerbar und umsatzsteuerpflichtig sind. Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) hat die Finanzämter entsprechend informiert. Beitrag lesen

Vorliegen einer steuerlichen, inländischen Betriebsstätte bei inländischem „Home Office“ in Österreich

Stand: 4. Dezember 2017
Wenn ein „Home Office“ fortlaufend für die Durchführung von Geschäftstätigkeiten für ein Unternehmen in Österreich genutzt wird und aus den Tatsachen und Umständen hervorgeht, dass das Unternehmen vom Dienstnehmer verlangt hat, diesen Standort für die Geschäftstätigkeit des Unternehmens zu nutzen (z. B. in einem Fall, in dem die Art der Beschäftigung eindeutig ein Büro erfordert), kann das Heimbüro des Dienstnehmers als für das Unternehmen zur Verfügung stehend angesehen werden und damit eine inländische Betriebsstätte dieses Unternehmens in Österreich begründen. Beitrag lesen

Gesundheitsberuferegister – Ab 1.1.2018 Meldepflicht für Arbeitgeber bei Neuanmeldungen, ab 1.7.2018 Registrierungspflicht für Berufsangehörige selbst.

Stand: 4. Dezember 2017
Im neuen Gesundheitsberuferegister sind laut Gesetz Angehörige der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe und Angehörige der gehobenen medizinisch-technischen Dienste einzutragen. Für Arbeitgeber dieser betroffenen Berufsgruppen bedeutet das: ab 1.1.2018 muss bei jeder Neuanmeldung zur Sozialversicherung auch die Meldung des jeweiligen Gesundheitsberufes mittels ELDA durchgeführt werden. Bereits jetzt angestellte Berufsangehörige können ebenso ab 1.1.2018 mittels einer Änderungsmeldung gemeldet werden. Die Registrierungspflicht für Berufsangehörige selbst (z.B. Arbeitnehmer) ist ab 1. Juli 2018 verpflichtend. Beitrag lesen

Privatzimmervermietung: Abgrenzung zwischen Wohnraumvermietung und Beherbergung noch vor der Anzeigenschaltung beachten!

Stand: 4. Dezember 2017
Aufgrund der unterschiedlichen steuerlichen Behandlung von Wohnraumvermietung einerseits und Beherbergung andererseits, insbesondere aus umsatzsteuerlicher Sicht, sollte der Wohnungseigentümer bereits vor Anzeigenschaltung abklären, welche Vermietungsform vorliegt, um den korrekten Mietpreis zu ermitteln und spätere Abgabennachzahlungen zu vermeiden. Beitrag lesen

Verzichten Sie nicht auf den Zuschuss für Entgeltzahlungen an Mitarbeiter bei Krankheit oder Unfall. Antragsfrist 31.12.2017 beachten!

Stand: 4. Dezember 2017
Wird einer Ihrer Mitarbeiter krank, dann sind Sie gesetzlich verpflichtet, ein Krankenentgelt zu zahlen. Diese finanzielle Belastung wird durch einen Zuschuss der AUVA reduziert, wenn ... Beitrag lesen

Immobilienertragsteuer und Hauptwohnsitzbefreiung: Toleranzfrist für die Aufgabe des Hauptwohnsitzes kann auch 1 Jahr überschreiten

Stand: 4. Dezember 2017
Wird eine Liegenschaft verkauft, so fällt grundsätzlich auch im Privatbereich Immobilienertragsteuer an. Unter gewissen Voraussetzungen ist jedoch eine Steuerbefreiung möglich, wenn es sich um den Hauptwohnsitz des Verkäufers handelt. Fraglich war aber, innerhalb welcher Frist die Aufgabe des alten Hauptwohnsitzes durch den Verkäufer stattzufinden hat. Die Antwort des VwGH fällt durchaus praxisbezogen aus und erteilt der starren Fristenklausel des BMF eine Absage. Beitrag lesen

Sachbezug: Neue Richtwerte für Wohnraumbewertung ab 1.1.2018

Stand: 4. Dezember 2017
Erhält ein Arbeitnehmer vom Arbeitgeber kostenlosen oder vergünstigten Wohnraum zur Verfügung gestellt (Dienstwohnung), ist dies als Vorteil aus dem Dienstverhältnis zu werten wofür grundsätzlich Sachbezug anzusetzen und somit Lohn- und Sozialversicherungsabgaben zu entrichten sind. Die Berechnungsbasis für den Sachbezug bilden je nach Bundesland unterschiedliche Richtwerte. Ab 1.1.2018 gelten folgende Quadratmeterwerte: Beitrag lesen