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Steuer-News | Unternehmer-News

Ab 1.1.2018 entfällt bei Angestellten mit sehr geringem Beschäftigungsausmaß die kurze 14-tägige Kündigungsfrist

Stand: 4. Dezember 2017
Bisher galt die im Angestelltengesetz geregelte Kündigungsfrist nicht für Dienstverhältnisse, die für weniger als 1/5 der gesetzlichen oder kollektivvertraglichen Normalarbeitszeit vereinbart waren. Diese Dienstverhältnisse können bis 31.12.2017 unter Einhaltung einer 2-wöchigen Kündigungsfrist gekündigt werden. Ab 1.1.2018 entfällt diese kurze Kündigungsfrist. Beitrag lesen

Handlungsbedarf noch vor dem Jahreswechsel 2017/18 - Wertvolle Tipps und Checklisten von LBG Österreich für Unternehmer, Geschäftsführer, Dienstnehmer

Stand: 20. November 2017
Der Jahreswechsel naht in Riesenschritten – vieles ist noch zu tun. Wer seine Chancen, noch rechtzeitig vor dem 31.12.2017 nützen möchte, findet im Folgenden eine Auswahl mit praktischen Handlungsoptionen. Bitte beachten Sie, dass bei vom Kalenderjahr abweichenden Wirtschaftsjahren Besonderheiten zu berücksichtigen sind. Natürlich kann dieser Überblick eine individuelle, persönliche Beratung durch unsere Beratungsteams an einem unserer 30 österreichweiten LBG-Standorte nicht ersetzen. Bitte vereinbaren Sie daher noch rechtzeitig Ihren persönlichen Beratungstermin – wir freuen uns auf Sie! Beitrag lesen

Entscheidung über Ausschluss der Dienstleistungsbetriebe von der Energieabgabenvergütung ab 2011 neuerlich vor dem EuGH – Antragstellung für 2012 endet am 31.12.2017.

Stand: 14. November 2017
Die Entscheidung im Verwaltungsgerichtshofverfahren (VwGH-Verfahren) über den Ausschluss der Dienstleistungsbetriebe auf Rückvergütung der Energieabgaben ab 2011 wird weiterhin auf sich warten lassen. Der VwGH hat in diesem Verfahren beschlossen, dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) neuerlich mehrere Fragen zur unionsrechtlichen Deckung der Einschränkung der Energieabgabenvergütung auf Produktionsbetriebe vorzulegen. Aufgrund der noch nicht geklärten Rechtsfragen ist die Antragstellung auf Energieabgabenvergütung bei wirtschaftlicher Relevanz auch für Dienstleistungsbetriebe empfehlenswert, um jedenfalls im Verfahren zu bleiben. Für das Jahr 2012 endet die Antragstellung am 31.12.2017. Beitrag lesen

Erweiterung der umsatzsteuerlichen Ist-Besteuerung auch auf die Unternehmensberatungs-GmbH

Stand: 14. November 2017
Freiberuflich tätige Unternehmer, wie etwa Ärzte, Tierärzte, Ziviltechniker oder Unternehmensberater, können die Umsatzsteuer nach vereinnahmten Entgelten berechnen und abführen (Ist-Besteuerung). Bislang war dies auch schon für berufsrechtlich zugelassene Freiberufler-GmbHs (z.B. Ärzte-GmbH, Rechtsanwalts-GmbH) möglich, nicht aber beispielsweise für Unternehmensberatungs-GmbHs. Der Verwaltungsgerichtshof hat nun entschieden, dass diese Einschränkung in Widerspruch zur Neutralität des europäischen Mehrwertsteuersystems steht und den Kreis der Kapitalgesellschaften, die von der Ist-Besteuerung (und damit vom Liquiditätsvorteil) Gebrauch machen können, erweitert. Beitrag lesen

Entfall der Mietvertragsgebühr bei Wohnungsmiete seit 11.11.2017 in Kraft

Stand: 14. November 2017
Die Gesetzesänderung zur Abschaffung der Mietvertragsgebühr für Verträge zur Wohnungsmiete wurde am 10.11.2017 im Bundesgesetzblatt kundgemacht und tritt daher – mangels gesonderter Regelung – ab 11.11.2017 in Kraft. Damit unterliegen alle ab 11. November 2017 abgeschlossenen schriftlichen Mietverträge über Wohnräume nicht mehr der Gebührenpflicht. Mietverträge für Geschäftsräume bleiben davon unberührt. Beitrag lesen

Personalverrechnung: Höchstbeitragsgrundlage für Sonderzahlungen im Kalenderjahr

Stand: 13. November 2017
Die Gebietskrankenkasse bringt in Erinnerung: Die Höchstbeitragsgrundlage für Sonderzahlungen ist ein kalenderjährlicher Betrag. Für die Beitragsabrechnung bis zur Höchstbeitragsgrundlage für Sonderzahlungen sind daher sämtliche Sonderzahlungen im Kalenderjahr zu berücksichtigen. Abweichend ist die Vorgangsweise geregelt, wenn in einem Kalenderjahr mehrere Beschäftigungen gleichzeitig ausgeübt werden. Beitrag lesen

LBG führt Ihre Personalverrechnung und berät Sie bei Abgabenprüfungen, Lohnsteuer, Sozialversicherung, Arbeitsrecht, Personalkosten

Stand: 13. November 2017
LBG ist eines der österreichweit führenden Beratungsunternehmen im Bereich „Lohn- und Gehaltsverrechnung, Arbeitgeber-Beratung“. Wir führen die laufende Personalverrechnung unserer Klienten für rund 30.000 Dienstnehmer/innen pro Monat. Dabei sind wir für zahlreiche Unternehmen mit nur einem einzigen Mitarbeiter genauso tätig wie für viele Unternehmen mit 10, 20 oder auch mehreren 100 Mitarbeiter/innen. Unsere aktuell größten Personalverrechnungsklienten beschäftigen jeweils rund 1.500 - 2.000 Mitarbeiter/innen in Österreich, teils an mehreren Standorten in verschiedenen Bundesländern. Für zahlreiche Saisonbetriebe – insbesondere in den Branchen „Hotellerie, Gastronomie, Tourismus, Freizeitbetriebe“ sowie „Wein-, Obst-, Acker-, Gartenbau, Forst“ – führen wir die Personalverrechnung für insgesamt rund 3.000 Dienstnehmer/innen in der Saison durch. Wir beraten unsere Klienten in lohnsteuerlichen, sozialversicherungs- und arbeitsrechtlichen Fragen, bei Abgabenprüfungen (GPLA), bei der Beschäftigung von Geschäftsführern, Expatriates, Familienmitgliedern, bei der kollektivvertraglichen Einstufung, der Personalkostenkalkulation und vielem mehr. Beitrag lesen

Einheitswert: Zuordnung von Liegenschaften zum „Land- und forstwirtschaftlichen Vermögen“ oder zum „Grundvermögen“ hängt vom Gesamtbild im Einzelfall ab. „Siedlungsgebiet“ reicht für eine geänderte Zuordnung nicht aus.

Stand: 13. November 2017
Eine aktuelle Entscheidung des Bundesfinanzgerichts (BFG) zeigt erneut, dass die Zuordnung von Liegenschaften im Einheitswertbescheid zum „Land- und forstwirtschaftlichen Vermögen“ oder zum „Grundvermögen“ von den Verhältnissen im Einzelfall abhängt. Im strittigen Fall sprachen laut BFG vier Umstände gegen die Zuordnung zum „Grundvermögen“ für die Einheitswertermittlung. Beitrag lesen

Online-Werbung nicht von der Werbeabgabe erfasst - VfGH lehnt Beschwerden von Verlagen ab

Stand: 27. Oktober 2017
Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat insgesamt 23 Beschwerden von Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen bzw. Radiostationen gegen die Werbeabgabe abgelehnt. Es liegt im rechtspolitischen Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers, für Werbung im Internet anders als für Werbung in Printmedien oder Radio keine Werbeabgabe einzuheben. Beitrag lesen

Unbeschränkte oder beschränkte Steuerpflicht - wann liegt ein steuerlicher Wohnsitz in Österreich vor?

Stand: 25. Oktober 2017
Die Interessenslagen von Steuerpflichtigen können höchst unterschiedlich sein. Wünscht sich der eine die Begründung eines steuerlichen Wohnsitzes in Österreich, um eine unbeschränkte Steuerpflicht im Inland zu erreichen, so will gerade dies ein anderer um jeden Preis vermeiden, um nicht mit seinem weltweiten Einkommen dem österreichischen Steuerrecht zu unterliegen. Bei der daran anschließenden Frage der steuerlichen Zuordnung von Einkunftsquellen sind auch Doppelbesteuerungsabkommen zu berücksichtigen. Ob allerdings überhaupt eine unbeschränkte Steuerpflicht durch einen „Wohnsitz“ in Österreich begründet wird, entscheidet sich allein nach den Kriterien der österreichischen Bundesabgabenordnung. Das Bundesfinanzgericht Innsbruck hielt dazu jüngst mit Hinweis auf die VwGH-Judikatur fest, dass ein steuerlicher Wohnsitz bereits bei einer jährlichen Aufenthaltsdauer in der inländischen Wohnung von 2-3 Monaten vorliegen kann, dass jedoch ein Aufenthalt von jährlich lediglich 14-21 Tagen, noch dazu in einer nach der Ausstattung üblicherweise nicht benutzbaren Wohnung, noch keinen steuerlichen Wohnsitz in Österreich vermittelt. Beitrag lesen