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Steuer-News | Unternehmer-News

Einkommensteuervorauszahlung – seit 1. Juli 2019 mittels Lastschriftmandat möglich

Stand: 29. August 2019
Seit 1. Juli 2019 ist es möglich, die Einkommensteuervorauszahlungen auch per Lastschriftmandat zu entrichten. Wer das Lastschriftverfahren für Einkommensteuervorauszahlungen nutzen möchte, hat der zuständigen Abgabenbehörde ein Lastschriftmandat über FinanzOnline zu erteilen oder ein entsprechendes Formular (Formular SEPA1 auf www.bmf.gv.at – „Formulare“) unterschrieben im Original an die auf dem Formular genannte Adresse zu übermitteln. Ein SEPA-Lastschriftmandat kann für die Einziehung von Abgaben allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen erteilt werden. Beitrag lesen

Grenzüberschreitende Dienstreisen – A1-Bescheinigung ist verpflichtend mitzuführen!

Stand: 29. August 2019
Gemäß aktueller Rechtslage haben Dienstnehmer, die im Auftrag des Arbeitsgebers ins EU/EWR-Ausland bzw. in die Schweiz reisen, eine A1-Bescheinigung mit sich zu führen. Sollte keine A1-Bescheinigung mitgeführt werden, drohen in den meisten europäischen Ländern empfindliche Bußgelder. Beitrag lesen

Papamonat – Rechtsanspruch für Geburten ab dem 1.9.2019

Stand: 29. August 2019
Bisher galt für privatwirtschaftliche Unternehmen, dass ein Papamonat nach der Geburt eines Kindes nur mit beidseitiger Zustimmung zwischen Unternehmen und Mitarbeiter konsumiert werden kann. Nun wurde ein einseitiger Rechtsanspruch der Mitarbeiter auf den Papamonat für alle Geburten ab dem 1.9.2019 beschlossen. Dabei sind konkrete Parameter sowie Übergangsfristen für Geburten zwischen dem 1.9. und 1.12.2019 hinsichtlich kürzerer Meldefristen zu beachten. Beitrag lesen

Abänderung des Doppelbesteuerungsabkommens (DBA): Republik Österreich | Russische Föderation

Stand: 29. August 2019
Mit Wirkung ab 2020 wird das bestehende Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) Österreich – Russische Föderation an das OECD-Musterabkommen angepasst und wie folgt abgeändert: Beitrag lesen

Ärzte: Welche betrieblichen Versicherungen sind Betriebsausgaben der Arztordination?

Stand: 29. August 2019
Bei Versicherungen, die den Betrieb der Arztpraxis betreffen, sind die Prämienzahlungen in der Regel als Betriebsausgabe steuerlich absetzbar. Darunter fallen beispielsweise eine Haftpflichtversicherung, eine Rechtsschutzversicherung, eine Geräteversicherung oder eine Ordinationsversicherung, die Schäden auf Grund von Feuer, Sturm, Einbruch oder Leitungswasser abdeckt. Auch die laufenden Prämien an eine Betriebsunterbrechungsversicherung, die bei Unterbrechung des Arztbetriebes, z.B. bei Unfall oder Krankheit des Arztes, zahlungspflichtig werden, sind steuerlich verwertbar. Beitrag lesen

Kann die auswärtige Berufsausbildung eines Kindes steuerlich geltend gemacht werden?

Stand: 29. August 2019
Bei der Ermittlung des Einkommens eines unbeschränkt Steuerpflichtigen sind auch außergewöhnliche Belastungen abzuziehen. Das Einkommensteuergesetz führt unter anderem explizit Aufwendungen für eine Berufsausbildung eines Kindes außerhalb des Wohnortes als außergewöhnliche Belastung an, wenn im Einzugsbereich des Wohnortes keine entsprechende Ausbildungsmöglichkeit besteht. Beitrag lesen

Arbeitgeber: Regelungen zum Beschäftigungsbonus für den Abrechnungszeitraum 1.7.2018-30.6.2019 beachten – die Förderung bringt bares Geld

Stand: 8. August 2019
Im Jahr 2017 ist der Beschäftigungsbonus zur Förderung neuer Arbeitsplätze eingeführt worden. Damit werden Beschäftigungsverhältnisse, die im Zeitraum von 1. Juli 2017 bis 31. Jänner 2018 in Unternehmen zusätzlich geschaffen worden sind, mit einem Zuschuss von 50 % der Lohnnebenkosten (Dienstgeberbeiträge) über die Dauer von bis zu drei Jahren gefördert. Diese Förderung wird von der Austria Wirtschaftsservice (AWS) abgewickelt. Neue Anträge zum Beschäftigungsbonus können keine mehr gestellt werden, allerdings besteht weiterhin Handlungsbedarf, da die fortlaufenden Abrechnungsperioden weiter zu betreuen bzw. zu bestätigen sind, bei Ausscheiden von Arbeitskräften sind rechtzeitig Ersatzarbeitskräfte zu melden und bei Umgründungen sind die Förderverträge entsprechend anzupassen. Wir stellen Ihnen die überarbeiteten FAQs der AWS zum Beschäftigungsbonus mit aktuellen Informationen u.a. über die Abwicklung und Abrechnung der Förderung zum Download zur Verfügung. Beitrag lesen

Nicht vergessen: Vorsteuerrückerstattung aus EU-Mitgliedstaaten bis 30.09.2019 beantragen!

Stand: 8. August 2019
Inländische Unternehmer, die im Ausland Lieferungen oder sonstige Leistungen beziehen, können sich die in Rechnung gestellte ausländische Vorsteuer unter bestimmten Voraussetzungen zurückholen. Innerhalb der EU ist der Antrag bis 30.9. des Folgejahres zu stellen (für Drittstaaten gilt der 30.6. des Folgejahres). Der Antrag auf Vorsteuerrückerstattung aus EU-Mitgliedstaaten für das Jahr 2018 muss somit spätestens bis 30.9.2019 im Ansässigkeitsstaat des Unternehmers gestellt werden. Diese Frist ist eine sogenannte Fallfrist, d.h. alle Anträge, die nicht oder nicht vollständig bis zum Ende der Frist eingelangt sind, werden danach abgelehnt. Beitrag lesen

Sozialversicherung: Vielfältige Dienstgeber-Meldefristen im Zusammenhang mit Beschäftigungsverhältnissen beachten

Stand: 8. August 2019
Die Sozialversicherungsträger weisen aktuell auf die wesentliche Bedeutung der Einhaltung der vielfältigen Meldefristen durch Arbeitgeber hin. Alle Meldungen sind mittels ELDA (Elektronischer Datenaustausch mit den österreichischen Sozialversicherungsträgern) in den vom Hauptverband festgelegten einheitlichen Datensätzen an den Krankenversicherungsträger zu übermitteln. Für jene Unternehmen, die uns mit der Durchführung der Lohn- und Gehaltsverrechnung beauftragt haben, übernehmen wir die ELDA-Meldungen im Zusammenhang mit den Beschäftigungsverhältnissen. Damit wir dies zeitgerecht tun können, sind folgende Meldefristen der Sozialversicherungsträger zu beachten. Beitrag lesen

Selbstanzeige bei Meldeverstößen nach dem WiEReG – strenge Formalvorschriften sind zu beachten!

Stand: 8. August 2019
Alle meldepflichtigen Rechtsträger müssen ihre wirtschaftlichen Eigentümer über das Unternehmensserviceportal des Bundes (USP) im Register der wirtschaftlichen Eigentümer melden. Bei Verstößen gegen diese Meldepflicht kann es grundsätzlich zu Strafen kommen, die jedoch bei rechtzeitiger Selbstanzeige verhindert werden können. Beitrag lesen