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Steuer-News | Unternehmer-News

Praxis der Unternehmensfinanzierung - Checklist für Unternehmer, Geschäftsführer, kaufmännisch Verantwortliche

Stand: 16. Mai 2018
Die Unternehmensfinanzierung gehört in vielen Unternehmen zu den wesentlichen Unternehmerentscheidungen. Wir haben für Sie hier eine kleine Auswahl aus unserer Beratungspraxis zusammengestellt, die weit über die Frage der Fremdfinanzierung hinausgeht. Schließlich geht’s einerseits darum, den tatsächlichen Finanzierungsbedarf festzustellen und aktiv zu gestalten und andererseits um die Frage, welche Möglichkeiten bestehen, notwendigen Finanzierungsbedarf auch gut zu decken. Beitrag lesen

Steuerprüfung: „Verrechnungskonten“ und „Entnahmen“ von Geld oder Wirtschaftsgütern aus dem Vermögen der GmbH ohne fremdübliches Rechtsgeschäft werden penibel geprüft

Stand: 7. Mai 2018
Geschäftsführer einer GmbH sind dafür verantwortlich, dass Geld oder Wirtschaftsgüter nur dann aus dem Vermögen der GmbH „entnommen“ werden, wenn hierfür ein fremdübliches Rechtsgeschäft vorliegt. Zulässig sind auch Gewinnausschüttungen oder Kapitalrückzahlungen, wenn hierbei die gesetzlichen Bestimmungen des GmbH-Gesetzes und der Gesellschaftsvertrag beachtet werden, zuvor sorgsam gefasste Gesellschafterbeschlüsse vorliegen und keine gesetzlichen Ausschüttungssperren, beispielsweise gemäß Unternehmensgesetzbuch (UGB) verletzt werden oder gar eine verbotene Einlagenrückgewähr vorliegt. Diese strengen Grundsätze dienen einerseits dem Kapitalerhalt und den Gläubigern aufgrund der bestehenden Haftungsbeschränkung der GmbH und schützen auch die Gesellschafter untereinander vor einseitiger „stiller“ Bevorzugung. Vor allem die Finanzverwaltung befasst sich laufend mit „Verrechnungskonten“ und verdeckten Gewinnausschüttungen aus der GmbH, welche diesen Grundsätzen und den von ihr darüber hinaus spezifizierten Leitlinien entgegenlaufen – dies ist eines der wichtigsten finanzbehördlichen Prüffelder! Wir haben für Geschäftsführer, Gesellschafter und kaufmännisch Verantwortliche einer GmbH die aktuelle Sicht des BMF aus Praxissicht zusammengefasst. Beitrag lesen

Tourismus: Aktueller Handlungsbedarf bei Anzahlungen für Beherbergungsleistungen, die erst nach dem 31.10.2018 (USt-Tarif-Absenkung von 13 auf 10 %) erbracht werden

Stand: 7. Mai 2018
Die Reduktion der Umsatzsteuer für Beherbergung von 13 auf 10% tritt mit 1.11.2018 in Kraft und ist damit erstmals wieder auf Umsätze und sonstige Sachverhalte anzuwenden, die nach dem 31. Oktober 2018 ausgeführt werden bzw. sich ereignen. Relevant ist somit der Zeitpunkt der tatsächlichen Nächtigung, unabhängig vom Zeitpunkt der Buchung oder einer gegebenenfalls vorab getätigten Anzahlung! Hinsichtlich geleisteter Anzahlungen kann sich durch die Senkung der Umsatzsteuer allerdings ein aktueller Handlungsbedarf im Tourismusbetrieb ergeben. Beitrag lesen

Doppelte Buchführung für Länder und Gemeinden sowie deren wirtschaftliche Unternehmungen und Betriebe – spätestens für das Finanzjahr 2020

Stand: 7. Mai 2018
Bisher war der Rechnungsabschluss von Ländern und Gemeinden aufgrund der „Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung 1997“ nach den Grundsätzen der „Kameralistik“ zu erstellen. Die „Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung 2015“ sieht nunmehr für Länder und Gemeinden die Erstellung eines Rechnungsabschlusses nach den Grundsätzen einer doppelten Buchführung vor. Die Verordnung gilt für Länder und Gemeinden sowie deren wirtschaftliche Unternehmungen, Betriebe, betriebsähnliche Einrichtungen, jeweils ohne eigene Rechtspersönlichkeit; die Bestimmungen sind spätestens für das Finanzjahr 2020 anzuwenden. Beitrag lesen

Steuerlicher Vergütungssatz für die Tätigkeit von Ordensangehörigen in ordenseigenen Betrieben

Stand: 7. Mai 2018
Zwischen Orden und Kongregationen nach Kirchenrecht und ihren Angehörigen (Ordensmitglieder) besteht ein von der Ordensregel normiertes eigenständiges Rechtsverhältnis, das grundsätzlich eine Entlohnung der Ordensangehörigen für Dienstleistungen gegenüber dem Orden bzw. der Kongregation nicht vorsieht, sondern den Ordensangehörigen lediglich einen Alimentationsanspruch einräumt. Die Tätigkeit von Ordensangehörigen in Betrieben gewerblicher Art des Ordens schlägt sich daher nicht wie bei anderen Betrieben in einem direkten Lohnaufwand nieder. Als steuerliche Betriebsausgaben sind daher entweder die zurechenbaren tatsächlichen Unterhaltsaufwendungen zu berücksichtigen, alternativ dazu ein pauschaler „Vergütungssatz“. Beitrag lesen

LBG Software-Schulungen – LBG Business | LBG Kellerbuch-Bestandsmeldung Mai/Juni 2018

Stand: 7. Mai 2018
Wir bieten Ihnen im Mai und Juni 2018 wieder unsere beliebten Software-Schulungen „LBG Business – die Software für die Buchhaltung & Jahresabschluss“ und „LBG Kellerbuch – Bestandsmeldung in der Weinwirtschaft“ an. Informationen zu Themen, Termine, Anmeldung ... Beitrag lesen

Datenschutz-Grundverordnung ab 25.5.2018: Was ist für Sie im Unternehmen konkret zu tun und wie unterstützt Sie LBG Österreich rund um eine geordnete kaufmännische Organisation.

Stand: 30. April 2018
Mit der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) werden die Regeln für die Verarbeitung personenbezogener Daten, die Rechte der Betroffenen und die Pflichten der verantwortlichen Unternehmen EU-weit vereinheitlicht. Die neuen Bestimmungen gelten ab 25.5.2018. Bei der praktischen Umsetzung im Unternehmen sind drei wesentliche Kernbereiche zu beachten: Rechtsfragen rund um den Datenschutz, betriebswirtschaftliche Fragen rund um eine geordnete kaufmännische Organisation im Unternehmen und Fragen der IT-Organisation und Datensicherheit. Die Bestimmungen sind sehr ernst zu nehmen, Österreichs Unternehmen strengen sich an. Panikmache durch Androhung von Millionenstrafen ist aber fehl am Platz. Österreich hat sich daher für den Weg „Verwarnen statt sofort zu strafen“ entschieden. Wir haben für Sie einen praktischen Überblick zusammengestellt und unterstützen Sie bei der kaufmännisch-organisatorischen Umsetzung in Ihrem Unternehmen. Beitrag lesen

Meldung der wirtschaftlichen Eigentümer einer GmbH, AG, OG, KG, Verein, Privatstiftung, etc. bis spätestens 1. Juni 2018, straffreie Nachfrist bis 1. September 2018

Stand: 30. April 2018
Am 15. Jänner 2018 trat das Wirtschaftliche Eigentümer Registergesetz (WiEReG) in Kraft, das bestimmte inländische Rechtsträger zur Feststellung, Überprüfung und Meldung ihrer wirtschaftlichen Eigentümer an ein dafür beim BMF neu geschaffenes „Wirtschaftliche Eigentümer Register“ verpflichtet. Hintergrund ist die Umsetzung wesentlicher Teile der 4. EU-Geldwäsche-Richtlinie mit dem Ziel der Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Geschäftsführer, Vorstände, etc. haben die Meldung erstmals bis spätestens 1.6.2018 (zulässige straffreie Nachfrist bis 1.9.2018) zu erstatten oder können damit auch einen berufsmäßigen Parteienvertreter (z.B. Steuerberater) gesondert beauftragen. In weiterer Folge ist zumindest einmal jährlich zu überprüfen, ob die Daten der registrierten wirtschaftlichen Eigentümer noch aktuell sind. Eine sorgsame Erhebung aller relevanten Rechtsverhältnisse ist unumgänglich. Dies gilt umso mehr nach Bekanntwerden des BMF-Erlasses vom 26.4.2018, der eine äußerst weitreichende Rechtsansicht des BMF, wann „Kontrolle“ besteht, darlegt. LBG hat die Details für Sie im aktuellen Leitfaden „Wirtschaftliche Eigentümer Register Gesetz – ToDo für Unternehmer, Stand 30.4.2018“ zusammengefasst. Beitrag lesen

Finanz interessiert sich verstärkt für Ihren Geldtransfer – Banken müssen Behebungen ab € 50.000 von privaten Konten oder Depots an das BMF melden

Stand: 30. April 2018
Im Zuge der Steuerreform 2015 wurde das zentrale Kontenregister in Österreich eingeführt. Darin sind alle Girokonten, Bausparkonten, Sparbücher und Wertpapier-Depots aller Unternehmen und aller Privatpersonen bei einem in Österreich tätigen Kreditinstitut aufgelistet. Es wird beim BMF geführt und dient der Konteneinschau und dem automatischen Informationsaustausch. Begleitend dazu sind Banken nach dem Kapitalabfluss-Meldegesetz auch verpflichtet, Kapitalabflüsse von privaten Konten ab zumindest € 50.000 von Konten und Depots natürlicher Personen an das Bundesministerium für Finanzen zu melden. Die Finanz prüft nun verstärkt diese Meldungen und fordert oft standardmäßig eine Vielzahl an Unterlagen ein. Dabei geht es darum, die Plausibilität der hinter dem Geldverkehr stehenden wirtschaftlichen Zusammenhänge darauf hin zu analysieren, ob daraus eine allfällige Steuerhinterziehung erkennbar ist. Beitrag lesen

Angleichung Arbeiter an Angestellte: Was ändert sich bei Entgeltfortzahlungen?

Stand: 3. April 2018
Kurz vor der Nationalratswahl 2017 wurden im Nationalrat einige Gesetzesänderungen beschlossen, um die arbeitsrechtliche Stellung der Arbeiter an jene der Angestellten anzugleichen. Hier ein Überblick über die wesentlichsten Maßnahmen bei Entgeltfortzahlungen mit Wirkung ab 1.7.2018: Beitrag lesen