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Steuer-News | Unternehmer-News

Neue Kleinunternehmer-Pauschalierung bei der Einkommensteuer ab 2020

Stand: 28. November 2019
Für Kleinunternehmer mit Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und nicht mehr als € 35.000 Jahresumsatz besteht ab 2020 künftig ein Wahlrecht, für die der Einkommensteuer zugrunde liegende steuerliche Gewinnermittlung, anstatt der Einzelaufzeichnung einen pauschalen Betriebsausgabenabzug vorzunehmen. Konkret bedeutet dies: Der pauschalierte Gewinn besteht bei Inanspruchnahme des Wahlrechtes künftig aus dem Unterschiedsbetrag zwischen den Betriebseinnahmen und einem Betriebsausgabenpauschalsatz. Die Neuregelung sollte Anlass dazu geben, noch 2019 jedenfalls über die jeweils individuelle steuerliche Optimierung vorausschauend nachzudenken ... Beitrag lesen

Dienstnehmer-Entgeltfortzahlung bei Unfall bzw. Krankheit: Zuschuss für Klein- und Mittelbetriebe rechtzeitig beantragen

Stand: 12. November 2019
Klein- und Mittelbetriebe (KMU), die regelmäßig weniger als 51 Dienstnehmer beschäftigen, erhalten von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) einen Zuschuss auf Entgeltfortzahlung. Voraussetzung ist, dass sie Dienstnehmern (gilt auch für geringfügig Beschäftigte) auf Grund eines unfallbedingten Krankenstandes (Freizeit- oder Arbeitsunfall) das Entgelt für mehr als drei Tage fortzahlen müssen. Die Anträge können innerhalb von drei Jahren nach Beginn der jeweiligen Entgeltfortzahlung gestellt werden. Sollte dies nicht ohnehin laufend erfolgt sein, ist eine rasche Nachholung für die letzten 3 Jahre empfehlenswert! Beitrag lesen

Aufbewahrungspflicht für Aufzeichnungen – Unterschiedliche Fristen beachten

Stand: 12. November 2019
Grundsätzlich gilt eine allgemeine steuerliche Aufbewahrungsfrist für Bücher, Aufzeichnungen, Rechnungen sowie Belege und Geschäftspapiere von 7 Jahren, diese endet daher für 2012 am 31.12.2019. Bevor Sie freudig ans Vernichtungswerk schreiten, bedenken Sie jedoch, dass es Umstände gibt, die eine längere Aufbewahrungspflicht erfordern ... Beitrag lesen

Begründung einer steuerlichen Unternehmensgruppe – Gruppenantrag rechtzeitig stellen!

Stand: 12. November 2019
Auch für mittelständische Unternehmen kann es sinnvoll sein, eine „Unternehmensgruppe“ (beispielsweise zwischen einer Mutter-GmbH und einer Tochter-GmbH im In- oder Ausland) mit dem Effekt zu bilden, dass die Steuerbemessungsgrundlagen (steuerliche Gewinne und Verluste) von mehreren verbundenen Kapitalgesellschaften (z.B. GmbH) zusammengerechnet werden und nur der Saldo der Körperschaftsteuer unterliegt. Die einbezogenen Gesellschaften bleiben gesellschafts- und unternehmensrechtlich selbstständig, ein Gewinnabführungs- oder Verlustverrechnungsvertrag ist nicht erforderlich. Allerdings bedarf es innerhalb der Gruppe einer Regelung über den Steuerausgleich. Dabei sind Fristen zu wahren ... Beitrag lesen

Aufzeichnungspflichten bei Überschreiten von Steuergrenzen vorausschauend beachten

Stand: 12. November 2019
Je nach steuerlicher Einkunftsart, Rechtsform und Überschreiten bestimmter Steuergrenzen (z.B. Umsatz, Einheitswert) wird der steuerliche Gewinn durch Vollpauschalierung, Teilpauschalierung, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung oder mittels Buchführung ermittelt. Damit verbunden bestehen unterschiedliche Pflichten zur laufenden, sorgsamen unterjährigen Aufzeichnung von Geschäftsfällen. Beitrag lesen

So werden Ihre Meetings erfolgreicher

Stand: 12. November 2019
Oft sind Meetings und Besprechungen zu lange, schlecht organisiert und bringen dem Unternehmen wenig Nutzen, sondern kosten Zeit und Geld. Beachten Sie daher folgende Fragestellungen und Tipps: Beitrag lesen

Selbständigen-Pension: Nachträgliche Erhöhung der Beitragsgrundlage für die ersten drei Unternehmerjahre auch kurz vor Pensionsantritt noch möglich

Stand: 29. Oktober 2019
Die Höhe der Pension für Selbständige ist im Wesentlichen von drei Faktoren abhängig: den erworbenen Versicherungszeiten, dem Alter bei Pensionsantritt und der Höhe der Beitragsgrundlage für die Pension, also das zu berücksichtigende Einkommen während der aktiven Zeit. Erfahrungsgemäß ist oftmals das Einkommen während der ersten Jahre der Selbständigkeit geringer als in späteren Jahren, wodurch sich auch eine niedrige Beitragsgrundlage für die ersten Jahre der Selbständigkeit ergibt. Dieser - anfangs möglicherweise erfreuliche - beitragsschonende Aspekt, kann bei einer späteren Pensionsberechnung zu einem Nachteil werden und mittels freiwilliger, nachträglicher Erhöhung der Beitragsgrundlage für die ersten drei Betriebsjahre abgefangen werden. Beitrag lesen

Wann ein GmbH-Geschäftsführer auch persönlich für Abgabenschulden gegenüber der GmbH haftet

Stand: 10. Oktober 2019
Der Geschäftsführer einer GmbH hat insbesondere bei der Übernahme der Geschäftsführertätigkeit unterschiedliche Rechts- und Haftungsfragen zu beachten. So kann der Geschäftsführer etwa aus abgabenrechtlicher Sicht bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen persönlich für die Abfuhr der Abgaben der GmbH zur Haftung herangezogen werden. Dies gilt grundsätzlich auch für noch offene Abgabenschulden, die bereits vor Übernahme der Geschäftsführerfunktion entstanden sind. Es empfiehlt sich daher bei einem Wechsel in die Führungsetage eines Unternehmens auch aus abgabenrechtlicher Sicht eine Prüfung der „Vergangenheit“ selbst vorzunehmen oder professionell vornehmen zu lassen. Beitrag lesen

Mitarbeiterbeteiligungen erhöhen nicht die Abfertigung

Stand: 10. Oktober 2019
Vorteile aus Beteiligungen am Unternehmen des Arbeitgebers oder mit diesem verbundenen Konzernunternehmen und Optionen auf den Erwerb von Arbeitgeberaktien sind nicht in die Bemessungsgrundlagen für Entgeltfortzahlungsansprüche und Beendigungsansprüche einzubeziehen, bestätigte jüngst der Oberste Gerichtshof (OGH). Anderes gilt für erfolgsbezogene Entgeltformen, wie etwa Gewinnbeteiligungen. Beitrag lesen

Personalverrechnung: Auswirkungen von Feiertagsentgelt auf die Entgeltfortzahlung

Stand: 10. Oktober 2019
Das Feiertagsentgelt verfolgt den Zweck, den feiertagsbedingten Arbeits- und Entgeltausfall zu kompen­sieren. Krankenentgelt sichert dem­gegenüber für eine gewisse Dauer den Entgeltanspruch im Falle einer Arbeitsunfähigkeit. Fällt ein Feiertag in die Zeit eines entgeltpflichtigen Krankenstandes, sind einige Besonderheiten zu beachten, wie die Gebietskrankenkassen informieren. Beitrag lesen