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Steuer-News | Unternehmer-News

BMF-Information zu Aufzeichnungspflichten von digitalen Plattformen ab 2020

Stand: 12. Februar 2020
Mit 1. Jänner 2020 gelten gemäß § 18 Abs 11 UStG 1994 neue Aufzeichnungspflichten für Plattformen, wenn sie andere Unternehmer dabei unterstützen, Lieferungen oder Dienstleistungen zu erbringen. Unter die Sammelbezeichnung „Plattform“ fallen elektronische Schnittstellen, wie beispielsweise Portale, Websites oder elektronische Marktplätze. Wir stellen Ihnen die ab 1.1.2020 geltenden neuen Aufzeichnungs- und Sorgfaltspflichten für digitale Plattformen gem. §18 Abs 11 UStG idF AbgÄG 2020 und gem. USt-Sorgfaltspflichten-Verordnung nachfolgend zur Verfügung. Beitrag lesen

Wie kann ich den Familienbonus Plus bei der Veranlagung 2019 steuerlich geltend machen?

Stand: 12. Februar 2020
Der Familienbonus Plus ist ein Absetzbetrag von der Einkommensteuer in Höhe von € 125 pro Monat (€ 1.500 pro Jahr) und Kind bis zu einem Alter von 18 Jahren bei Anspruch auf Familienbeihilfe. Als Absetzbetrag vermindert der Familienbonus Plus unmittelbar die Einkommensteuer, er kann jedoch nicht zu einer Negativsteuer führen. Wird für volljährige Kinder die Familienbeihilfe bezogen, so besteht Anspruch auf einen Absetzbetrag in Höhe von € 41,68 pro Monat und Kind (€ 500,16 pro Jahr). Der Familienbonus Plus kann im Rahmen der Steuererklärungen 2019 beantragt werden. Auch dann, wenn der Arbeitgeber den Familienbonus Plus bereits laufend in der Lohnverrechnung berücksichtigt hat und man eine Steuererklärung abgibt, sollte darauf nicht vergessen werden, da es sonst zu einer Nachversteuerung kommt. Beitrag lesen

Umsatzsteuerlich pauschalierte Landwirte – längere Frist für Antrag auf Regelbesteuerung (Umsatzsteuer-Optionsantrag)

Stand: 12. Februar 2020
Ab 1.1.2020 haben UST-pauschalierte Land- und Forstwirte die Möglichkeit, die Regelbesteuerung auch für das vorangegangene Kalenderjahr zu beantragen. Bis 31.12.2020 kann somit ein Optionsantrag für das Jahr 2019 beim Finanzamt eingebracht werden. Beitrag lesen

Ärzte: Steuerrechtlicher Überblick – Einkommensteuer, Umsatzsteuer, Körperschaftsteuer

Stand: 12. Februar 2020
Ärzte kommen je nach Art Ihrer Tätigkeit grundsätzlich mit unterschiedlichen Steuergesetzen in Berührung: als niedergelassener Arzt in der Form eines Einzelunternehmers mit Einkommensteuer und eventuell Umsatzsteuer, als Gesellschafter und Geschäftsführer einer Ärzte-GmbH mit Körperschaftsteuer, Einkommensteuer und eventuell Umsatzsteuer, als angestellter Arzt in einer Krankenanstalt durchaus auch mit der Einkommensteuer. Wir haben für Sie einen kompakten steuerrechtlichen Überblick erstellt, den wir Ihnen auf unserer Homepage zur Verfügung stellen. Beitrag lesen

Steuerreform 2021 – 2024 | Zeitplan |Ministerrat 30.1.2020

Stand: 30. Januar 2020
LBG Österreich hat für Sie die Vorhaben der österreichischen Bundesregierung rund um Steuern, Sozialversicherung, Bilanz und Rechtsformwahl analysiert, im LBG-Unternehmerleitfaden „Was bringt das Regierungsprogramm 2020 – 2024 | Analyse & Empfehlungen“ zusammengefasst und um Empfehlungen für Unternehmer, Selbstständige, Freie Berufe, Landwirte, Geschäftsführer, Vorstände sowie Dienstnehmer ergänzt. Im LBG-Leitfaden finden Sie alle Details und unsere erste fachliche Einschätzung. Bisher war offen, wann welche Maßnahmen in Kraft treten. Mit Ministerratsbeschluss vom 30.1.2020 liegt nun der Zeitplan zu den steuerlichen Vorhaben vor. Die Eckpunkte (Stand Ministerratsbeschluss 30.1.2020): Beitrag lesen

Was bringt das Regierungsprogramm 2020-2024? Steuern, Sozialversicherung, Bilanz, Rechtsformwahl – Eine erste Analyse und Empfehlungen von LBG Österreich.

Stand: 8. Januar 2020
Nach intensiven Verhandlungen der künftigen Koalitionsparteien „Die neue Volkspartei“ und „Die Grünen – Die Grüne Alternative“ liegt ein ambitioniertes Regierungsprogramm 2020 – 2024 der soeben angelobten Bundesregierung vor. Als Teilstück davon ist eine umfassende ökosoziale Steuerreform in Vorbereitung, wesentliche steuerliche Entlastungsmaßnahmen werden bereits ab 2021 und danach etappenweise im Laufe der Gesetzgebungsperiode 2020-2024 erwartet. Wir haben für Sie das Regierungsprogramm hinsichtlich Steuern, Sozialversicherung, Bilanz und Rechtsformwahl analysiert, im „LBG-Praxisleitfaden – Was bringt das Regierungsprogramm 2020-2024“ zusammengefasst und um Empfehlungen für Unternehmer, Freie Berufe, Landwirte, Kapitalanleger, Immobilieninvestoren, Geschäftsführer, Vorstände sowie Dienstnehmer ergänzt. Wir empfehlen eine frühzeitige Befassung mit den Vorhaben der neuen Bundesregierung, um diese vorausschauend in grundlegende eigene geschäftspolitische, betriebswirtschaftliche und steuerliche Entscheidungen, aber auch bei der - allenfalls anzupassenden - Rechtsform für das eigene Unternehmen einfließen zu lassen. Beitrag lesen

Änderungen bei der Werbeabgabe ab 1.1.2020

Stand: 8. Januar 2020
Mit dem Abgabenänderungsgesetz 2020 wurden bei der Werbeabgabe Änderungen beschlossen, die Vorteile für werbende Unternehmen bringen, deren werbeabgabenpflichtige Entgelte € 10.000 pro Jahr nicht übersteigen. Unternehmen, deren werbeabgabenpflichtige Umsätze diesen Wert insbesondere unterjährig übersteigen, müssen hingegen mit einem höheren Verwaltungsaufwand rechnen. Beitrag lesen

„Flyer-Verteiler“ sind (häufig) Dienstnehmer im Sinne des Steuerrechts

Stand: 8. Januar 2020
Ein Unternehmer hatte mehrere Personen für wenige Tage dazu engagiert, an einer Promotionaktion gegen Auszahlung eines Stundenhonorars mitzuwirken. Konkret waren zur Verfügung gestellte Flyer samt Gutscheinen während der Öffnungszeiten im örtlichen Naheverhältnis zum Geschäftslokal an Passanten zu verteilen, um diese auf das Geschäft aufmerksam zu machen. Nach Ansicht des Bundesfinanzgerichtes (BFG) lag eine Weisungsgebundenheit der „Flyer-Verteiler“ und damit ein steuerpflichtiges Dienstverhältnis vor ... Beitrag lesen

Die Übertragung stiller Reserven gemäß § 12 EStG – Wie und wann macht diese Sinn?

Stand: 8. Januar 2020
Bei der Veräußerung von Wirtschaftsgütern kommt es häufig zur Aufdeckung von stillen Reserven, wenn der steuerliche Buchwert geringer als der Veräußerungserlös ist. Ist dies der Fall, besteht für natürliche Personen und Personengesellschaften die Möglichkeit, diesen Unterschiedsbetrag entweder im Jahr des Anfalls der Versteuerung zu unterziehen oder aber auf eine Neuanschaffung des Anlagevermögens zu „übertragen“. Hierdurch kommt es nicht zur sofortigen Versteuerung des Veräußerungsüberschusses, sondern zu einer steuerlichen Verteilung dieses Überschusses über die Nutzungsdauer des neu angeschafften Anlagegutes. Beitrag lesen

Erinnerung | Registrierkassen-Jahresbeleg: Erstellung des Jahresbeleges zum 31.12.2019, Prüfung bis spätestens 15.2.2020 beachten!

Stand: 18. Dezember 2019
Bei Verwendung einer elektronischen Registrierkasse vergessen Sie bitte nicht auf die verpflichtende Erstellung Ihres Jahresbeleges zum 31.12.2019 und die Überprüfung bis zum 15.2.2020. Die diesbezügliche Information des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) stellen wir Ihnen hier zur Verfügung. Speziell für jene Kund/innen, die sich für die „LBG Registrierkasse – die modulare Kassensoftware“ entschieden haben, haben wir wie jedes Jahr als Unterstützung eine kompakte Schritt-für-Schritt Anleitung zur Erstellung des Jahresbeleges mit ihrer „LBG Registrierkasse“ erstellt. Beitrag lesen