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Steuer-News | Unternehmer-News

Wien: Bürgschaft durch die WKBG zur Coronaüberbrückung

Stand: 27. März 2020
Die Wiener Kreditbürgschafts- und Beteiligungsbank AG (WKBG) bietet eine bis vorläufig 30. September 2020 befristete Überbrückungsaktion zur Liquiditätsstärkung im Zusammenhang mit der Coronakrise. Die Kosten für Bürgschaften für neue bzw. zusätzliche Betriebsmittelrahmen aufgrund Liquiditätsbedarfs im Zuge der Coronakrise übernimmt die öffentliche Hand. Beitrag lesen

Wirtschaftsagentur Wien – Förderung von IT-Infrastruktur zum Aufbau von Telearbeitsplätzen

Stand: 27. März 2020
Zielsetzung ist die Unterstützung von Maßnahmen, die im Zusammenhang mit der Corona-Krise und auch für die Zeit danach zur Aufrechterhaltung der Kommunikationsfähigkeit und damit der Arbeitsfähigkeit notwendig sind. Förderbar sind Projekte, die die Einrichtung von Telearbeitsplatzen sowie die Schaffung einer stabilen Kommunikation zwischen Telearbeitsplatzen und dem/den Unternehmensstandort/en zum Inhalt haben. Hierzu gehören Beratungsmaßnahmen durch Dritte sowie investive Maßnahmen für IT-technische Einrichtungen. Beitrag lesen

Burgenland: WiBuG Überbrückungshilfe und Härtefälle-Fonds – Haftungen sowie nicht rückzahlbare Zuschüsse für burgenländische Unternehmen

Stand: 27. März 2020
Das Land Burgenland bietet betroffenen burgenländischen Unternehmen im Zusammenhang mit der Corona-Krise 2020 zwei Sonderaktionen. Mit der Überbrückungshilfe übernimmt das Land Burgenland Haftungen für Kredite und gewährt in Ausnahmefällen auch Kleinkredite (bis zu EUR 50.000) an gesunde Unternehmen, die aufgrund der gegenwärtigen „Coronavirus-Krise“ über keine oder nicht ausreichende Liquidität zur Finanzierung des laufenden Betriebes verfügen bzw. deren Umsatz- und Ertragsentwicklung durch Auftragsausfälle oder Marktänderungen beeinträchtigt ist. Aus dem Härtefälle-Fonds wird EPUs und Kleinstunternehmen ein nicht rückzahlbarer Zuschuss für Fixkosten und Mietaufwand gewährt. Beitrag lesen

Unter welchen Voraussetzungen haben Selbständige, die nicht freiwillig arbeitslosenversichert sind, trotzdem Anspruch auf Arbeitslosengeld?

Stand: 25. März 2020
Die Gruppe der Selbstständigen ist nicht in der Arbeitslosenversicherung pflichtversichert, sondern kann sich nur freiwillig versichern lassen. Jene, die nicht davon Gebrauch gemacht haben, haben dennoch unter gewissen Voraussetzungen einen Anspruch auf Arbeitslosengeld. Jedenfalls muss die selbstständige Tätigkeit eingestellt werden, eine bestehende Gewerbeberechtigung muss zumindest ruhend gemeldet und der Selbständige muss sich bei der SVS abmelden. Die Einstellung der selbstständigen Tätigkeit kann mitunter erhebliche steuer- und sozialversicherungsrechtliche Auswirkungen haben, weshalb im Vorfeld dringend individuelle Beratung in Anspruch genommen werden sollte. Beitrag lesen

BMF-Update: Herabsetzung von Steuervorauszahlungen, Stundung, Ratenansuchen, Säumnis-/Verspätungszuschlag, Abgabefristen

Stand: 25. März 2020
Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) hat im Zusammenhang mit dem „Corona-Virus“ Sonderregelungen betreffend die Einkommen- oder Körperschaftsteuervorauszahlungen für 2020, für die Stundung und Entrichtung in Raten, Stundungszinsen, Verhängung von Säumnis- und Verspätungszuschlägen sowie für die Frist zur Abgabe von Steuererklärungen für 2019 geschaffen und diese mit Erlass vom 24. März 2020 ergänzt und konkretisiert. Voraussetzung für sämtliche Anträge ist, dass die individuelle Betroffenheit geprüft wurde und glaubhaft gemacht werden kann, dass der (liquiditätsmäßige) Notstand auf die negativen Auswirkungen der Corona-Infektion zurückzuführen ist. Beitrag lesen

Corona-Virus: Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) – Beitragsstundung und Verzugszinsenverzicht für betroffene Unternehmen

Stand: 25. März 2020
Der Nationalrat hat am 20.03.2020 Zahlungserleichterungen für die von der Corona-Krise betroffenen österreichischen Unternehmen beschlossen. Konkret mitumfasst sind Stundungen bei der ÖGK für die Beitragszeiträume Februar, März, April 2020 und das Aussetzen der Einbringungsmaßnahmen in den Monaten März, April und Mai 2020. Unabhängig davon bleibt die gesetzliche Fälligkeit der Beiträge bestehen. Wichtig: Die Anmeldungen von Arbeitnehmer/innen zur Pflichtversicherung sind weiterhin fristgerecht vor (!) Arbeitsantritt durchzuführen. Die monatlichen Beitragsgrundlagenmeldungen sind unverändert zu den üblichen Terminen an die ÖGK zu senden. Die Grundzüge und hohen Anforderungen an die Personalverrechnung bleiben wie bisher aufrecht. Beitrag lesen

Geschäftsführende Gesellschafter einer GmbH: Finanzamt meldet ab 2019 zugeflossene Gewinnausschüttungen automatisch an die SVS

Stand: 25. März 2020
Bislang hat die Sozialversicherungsanstalt der Selbstständigen (SVS, zuvor SVA) die Auskunft über die Höhe von bezogenen Gewinnausschüttungen direkt beim Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH eingeholt – um diese in die sozialversicherungsrechtliche Beitragsgrundlage einzubeziehen. Nunmehr hat die verpflichtende Übermittlung aufgrund einer ergangenen Verordnung direkt durch die Abgabenbehörden zu erfolgen, erstmals für zugeflossene Ausschüttungen im Kalenderjahr 2019, die für SV-Beitragszeiträume ab 1.1.2019 berücksichtigt werden. Beitrag lesen

Update: Handel, Dienstleistung, Freizeit- und Sportbetriebe, Gastgewerbe, Bau: 16.3. bis 13.4.2020 – Beschränkungen im Geschäftsbetrieb. Wer muss schließen, wer muss einschränken, wer arbeitet weiter?

Stand: 24. März 2020
Gemäß aktualisierter Verordnung des Gesundheitsministeriums vom 21.3.2020 ist „das Betreten des Kundenbereichs von Betriebsstätten des Handels und von Dienstleistungsunternehmen sowie von Freizeit- und Sportbetrieben zum Zweck des Erwerbs von Waren oder der Inanspruchnahme von Dienstleistungen oder der Benützung von Freizeit- und Sportbetrieben" vom 16.3. 2020 bis zum 13.4.2020 (Ostermontag) untersagt. Beitrag lesen

COVID-19-Maßnahmengesetz: Arbeitgeber können von Arbeitnehmern den Abbau von Urlaub und Zeitausgleich einseitig verlangen, wenn sie von Betriebsschließungen oder -einschränkungen betroffen sind

Stand: 23. März 2020
Maßnahmen auf Grundlage des COVID-19-Maßnahmengesetzes, BGBl. Nr. 12/2020, die zum Verbot oder zu Einschränkungen des Betretens von Betrieben führen, sind in der Regel mit tiefgreifenden wirtschaftlichen Einbrüchen beim Arbeitgeber verbunden. Daher kann der Arbeitgeber, abweichend vom Urlaubsgesetz, das eine einvernehmliche Urlaubsvereinbarung vorsieht, durch eine nunmehr vom Parlament beschlossene gesetzliche Ausnahme von Arbeitnehmern auch einseitig den Verbrauch von Urlaub und Zeitguthaben verlangen. Aber nur insoweit, als die Dienstleistungen des Arbeitnehmers aufgrund solcher COVID-19-Maßnahmen nicht zustande kommen. Die Arbeitnehmer sind verpflichtet, diesem Verlangen des Arbeitgebers nachzukommen. Beitrag lesen

COVID-19 – Altersteilzeit: Unterbrechung des Dienstverhältnisses als Folge von Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 schaden der vereinbarten Altersteilzeit nicht

Stand: 23. März 2020
Wird ein Dienstverhältnis von Beschäftigten, die sich in Altersteilzeit befinden, durch Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 (BGBL. I Nr. 12/2020) unterbrochen, so ändert dies nichts an der bisher vereinbarten Altersteilzeit. Dies gilt für Beschäftigte, die sich in Altersteilzeit befinden, wenn die COVID-19 Maßnahmen zwischen dem 15. März 2020 bis höchstens 30. September 2020 eintreten und das Dienstverhältnis nach Wegfall dieser COVID-19 Maßnahmen entsprechend der wiederauflebenden Altersteilzeitvereinbarung fortgesetzt wird. Beitrag lesen