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Steuer-News | Unternehmer-News

„LBG Business – die Software für Buchhaltung & Jahresabschluss“ unterstützt Sie effizient und praxisnah bei Ihrer Unternehmensführung.

Stand: 13. Dezember 2016
Ein wesentlicher Eckpfeiler erfolgreicher Unternehmensführung sind exakte steuerliche und betriebswirtschaftliche Aufzeichnungen und damit realisierbare aktuelle, praxisnahe Auswertungen. „LBG Business – die Software für Buchhaltung & Jahresabschluss“ unterstützt bereits mehr als 1.700 Unternehmen österreichweit. Einfache Bedienung, kompakte Auswertungen, sichere steuerliche und betriebliche Aufzeichnungen. Beitrag lesen

AMS-Ersatzarbeitskraftverfahren: Unterlassene Arbeitgeber-Mitwirkung führt zur Abweisung des Antrages auf eine Rot-Weiß-Rot-Karte im Sinne des Ausländerbeschäftigungsgesetzes

Stand: 1. Dezember 2016
Beantragt ein ausländischer Arbeitnehmer (z.B. serbische Köchin) eine Rot-Weiß-Rot-Karte als (sonstige) Schlüsselkraft, so hat der (prospektive) Arbeitgeber (z.B. inländisches Restaurant) an einem vom AMS durchgeführten Ersatzarbeitskraftverfahren mitzuwirken. Konkret hat er die besonderen Anforderungen an die offene Stelle darzulegen, die besondere Eignung der bspw. serbischen Köchin für diese Stelle zu begründen und sich insbesondere auch zu den ersatzweise vom Arbeitsamt zugewiesenen Stellensuchenden und deren Eignung hinsichtlich der offenen Stelle zu äußern. Unterlässt der Arbeitgeber seine Mitwirkungspflicht, ist davon auszugehen, dass er gar kein Interesse an einer Ersatzarbeitskraft hat. In diesem Fall ist der Antrag (z.B. der serbischen Köchin) auf Bewilligung einer Rot-Weiß-Rot-Karte abzuweisen. Beitrag lesen

Anspruch des österreichischen Arbeitgebers auf Nutzung von Räumlichkeiten in Tschechien kann zu einer tschechischen Arbeitgeber-Betriebsstätte führen

Stand: 1. Dezember 2016
Wenn der österreichische Arbeitgeber einen vertraglichen Anspruch auf dauerhafte Nutzung von Räumlichkeiten samt Ausstattung in Tschechien hat, kann dies bei Vorliegen der übrigen Voraussetzungen zu einer tschechischen Betriebsstätte des österreichischen Arbeitgebers gemäß DBA-Tschechien (Art 5 Abs 1) führen. Diesfalls ist die 183-Tage-Regel nicht anwendbar. Beitrag lesen

Prüfungspflicht des Jahresabschlusses 2016 – abhängig von Rechtsform und (geringfügig) neuen Größenklassen

Stand: 1. Dezember 2016
Der Jahresabschluss 2016 ist vom Unternehmer bzw. der Geschäftsführung erstmals unter Beachtung der neuen Rechnungslegungsvorschriften aufzustellen. Vor dem Bilanzstichtag stellt sich dabei auch die Frage, ob eine gesetzliche Jahresabschlussprüfung durch einen Wirtschaftsprüfer durchzuführen ist. Dies hängt insbesondere von der Rechtsform der Gesellschaft und dem Erreichen der prüfungspflichtigen Größenklasse ab. Hinzu kommt die Frage, ob allenfalls auch eine freiwillige Abschlussprüfung zweckmäßig ist. Beitrag lesen

Sind alternative Heilbehandlungen als außergewöhnliche Belastungen absetzbar?

Stand: 21. November 2016
Außergewöhnliche Belastungen mindern die Bemessungsgrundlage der Einkommensteuer. Die Belastung muss nicht nur außergewöhnlich, sondern auch zwangsläufig sein und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit wesentlich beeinträchtigen. In der Regel besteht ein Selbstbehalt. Krankheitskosten sind typische außergewöhnliche Belastungen mit Selbstbehalt – auch alternativmedizinische Behandlungsmethoden sofern sie medizinisch indiziert sind, wie das Bundesfinanzgericht in einem Erkenntnis feststellte. Beitrag lesen

Sicherheitseinrichtung für Registrierkassen – wie funktioniert die Inbetriebnahme?

Stand: 21. November 2016
Ab April 2017 wird es ernst. Die Registrierkassensicherheitsverordnung gelangt zu ihrer vollen Anwendung. Ab 1.4.2017 muss die Registrierkasse mit einer Sicherheitseinrichtung verbunden sein. Diese Einrichtung kann eine sogenannte Signatur- oder Siegelerstellungseinheit sein. Ebenfalls bis 1.4.2017 sind die bis dahin erworbenen Sicherheitseinrichtungen und Registrierkassen beim Finanzamt zu registrieren. Für die Inbetriebnahme und Registrierung der Sicherheitseinrichtung gibt es seitens des Bundesministeriums für Finanzen einen „Fünf-Schritte-Plan“… Beitrag lesen

Ende der EU-Quellensteuer!

Stand: 17. November 2016
Die EU-Quellensteuer ist die Steuer, die ein nicht in Österreich ansässiger EU-Bürger (nur natürliche Person) für z. B. von einer österreichischen Bank ausbezahlte Zinsen anstatt der Kapitalertragsteuer (KESt) entrichten muss. Sie beträgt 35 %. Österreich ist das letzte Mitglied der Europäischen Union mit Quellensteuer. Jetzt endet diese Steuer aber auch hierzulande am 31.12.2016. Die Quellensteuer wird aber nicht ersatzlos gestrichen… Beitrag lesen

Zuschuss für KMU, die kreativwirtschaftliche Leistungen für ein Innovationsvorhaben in Anspruch nehmen.

Stand: 10. November 2016
Der aws Kreativwirtschaftsscheck (max. € 5.000) ist darauf ausgerichtet, die Inanspruchnahme von Kreativwirtschaftsleistungen durch KMU zu unterstützen, mit dem Ziel Innovationsvorhaben zu forcieren bzw. zu stimulieren. Beitrag lesen

Software-Verkauf - Lieferung oder sonstige Leistung? Ein wichtiger Unterschied mit weitreichenden Konsequenzen für die Praxis.

Stand: 4. November 2016
Aus umsatzsteuerlicher Sicht kann der Verkauf einer Software als Lieferung oder sonstige Leistung qualifiziert werden, je nachdem wie die Software ausgestaltet ist bzw. ob sie auf elektronischem Weg (z.B. via Internet) übertragen wird. Dies ist insofern von Bedeutung, da aufgrund der Einordnung die Lieferung bzw. die Leistung an unterschiedlichen Orten als ausgeführt gilt. Dies führt in weiterer Folge zu unterschiedlichen umsatzsteuerlichen Konsequenzen insbesondere hinsichtlich der anwendbaren Umsatzsteuersätze und der Form- und Registrierungserfordernisse. Beitrag lesen

Vorsteuerabzug beim Erwerb einer Eigentumswohnung (Vorsorgewohnung) erfordert Nachweis für spätere Vermietungsabsicht

Stand: 12. Oktober 2016
Ein Vorsteuerabzug aus der Anschaffung einer Eigentumswohnung ist bereits vor Erzielung von Vermietungsentgelten in umsatzsteuerlicher Hinsicht zulässig. Voraussetzung ist allerdings, dass die Absicht zur nachfolgenden Vermietung (für Wohnzwecke) in bindenden Vereinbarungen ihren Niederschlag findet oder aus sonstigen Umständen mit ziemlicher Sicherheit feststeht und klar und deutlich nach außen in Erscheinung tritt. Zwecks Beweiswürdigung für eine spätere Abgabenprüfung ist zu empfehlen, Umstände der Vermietungsabsicht ausreichend zu dokumentieren. Die spätere bloße Erklärung der Vermietungsabsicht reicht nicht aus. Der VwGH hat sich mit dieser Frage kürzlich befasst. Beitrag lesen