Steuer-News | Unternehmer-News

Professionelle Preisgestaltung: Worauf Unternehmen bei der Festlegung und laufenden Anpassung ihrer Preise achten sollten

Stand: 27. Mai 2025
Eine durchdachte Preisgestaltung ist ein zentraler Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen. Der Preis entscheidet nicht nur über die Rentabilität, sondern beeinflusst auch die Positionierung am Markt sowie die Wahrnehmung durch Kundinnen und Kunden. Umso wichtiger ist es, Preise nicht nur einmal festzulegen, sondern regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen. Beitrag lesen

Verschärfungen im Finanzstrafbereich – Notwendige Vorsorgemaßnahmen im Rechnungswesen

Stand: 27. Mai 2025
Mit dem im vergangenen Jahr beschlossenen Betrugsbekämpfungsgesetz 2024 wurde im Finanzstrafgesetz unter anderem auch eine neue Finanzordnungswidrigkeit eingeführt, die bisher straflose Vorbereitungshandlungen, nämlich bereits die Erstellung und Verwendung von Schein- und Deckungsrechnungen, also von verfälschten, falschen oder unrichtigen Belegen, unter Strafe stellt. Dies trifft jedoch nicht nur betrügerische Unternehmen, sondern zwingt auch redliche Unternehmen, erhaltene Rechnungen zeitnah und sorgsam auf ihre inhaltliche und steuerliche Richtigkeit hin zu prüfen, um kein finanzstrafrechtliches Risiko einzugehen. Beitrag lesen

Die Zwischensteuer bei Privatstiftungen – worauf zu achten ist

Stand: 27. Mai 2025
Privatstiftungen sind ein beliebtes Instrument zur Vermögensverwaltung und Nachfolgeplanung – nicht nur bei Großvermögen. Zu beachten sind jedoch die speziellen steuerlichen Regelungen im Zusammenhang mit Privatstiftungen, wie etwa die sogenannte Zwischensteuer. Sie greift immer dann, wenn bestimmte Erträge der Privatstiftung nicht unmittelbar an Begünstigte ausgeschüttet, sondern in der Stiftung einbehalten werden. Beitrag lesen

Ordination im Ärztezentrum: Umsatzsteuerliche Konsequenzen abhängig von Grad des Serviceangebotes (reine Vermietung vs. komplettes Dienstleistungspaket)

Stand: 27. Mai 2025
Wer als Arzt oder Ärztin in einem Ärztezentrum praktizieren möchte, hat unter Umständen die Wahl, ob er/sie die Räumlichkeiten auf Basis eines reinen Mietvertrages nützen oder ob er/sie ein gesamtes Dienstleistungspaket in Anspruch nehmen möchte, bei dem die Nutzung der Räumlichkeiten untergeordnet ist. Diese Unterscheidung ist nicht nur organisatorisch wichtig, sondern hat auch konkrete umsatzsteuerliche Konsequenzen – sowohl für das Ärztezentrum, als auch für den Arzt/die Ärztin. Je nachdem, wie das Vertragsverhältnis ausgestaltet ist, muss das Ärztezentrum dem Arzt/der Ärztin Umsatzsteuer in Rechnung stellen – oder eben nicht. Die Erbringung ärztlicher Leistungen ist in der Regel unecht umsatzsteuerbefreit, damit entfällt jedoch auch das Recht auf einen Abzug von in Eingangsrechnungen enthaltener Umsatzsteuer (= Vorsteuerabzug). Es macht daher Sinn, sich dazu Gedanken zu machen und zu den steuerlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen informiert zu sein. Beitrag lesen

Wichtige Grenzwerte im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 2025

Stand: 27. Mai 2025
Die nachfolgende Aufstellung bietet einen Überblick über die wichtigsten steuerrechtlichen Grenzwerte 2025 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft: Buchführungsgrenze, vollständige Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, Teilpauschalierung, Vollpauschalierung, Einnahmengrenze für land- und forstwirtschaftliche Tätigkeiten. Entscheiden Sie vorausschauend und treffsicher, wir unterstützen Sie dabei! Beitrag lesen

Welche Kontodaten kann die Finanzverwaltung einsehen?

Stand: 27. Mai 2025
Personen, welche in Österreich über ein Bankkonto verfügen, sind im Kontenregister gelistet. Im Kontenregister sind Girokonten, Bausparkonten, Kredit- und Zahlungskonten, Sparbücher und Wertpapier-Depots sowie Schließfächer aller Unternehmen und aller Privatpersonen bei einem in Österreich tätigen Kredit- oder Finanzinstitut aufgelistet. Damit verbunden sind neben der Kontonummer, dem Eröffnungstag und dem kontoführenden Kreditinstitut auch die Kontoinhaberin bzw. der Kontoinhaber und sonstige Zeichnungsberechtigte im Kontenregister erfasst (äußere Kontodaten). Nicht enthalten sind Kontostände und Bewegungen auf dem Konto selbst (innere Kontodaten). Das Kontenregister schafft spätestens beispielsweise im Finanzstrafverfahren Transparenz für Nachforschungen. Darüber hinaus gibt es mit vielen Ländern einen gut funktionierenden Datenaustausch. Beitrag lesen

LBG Österreich erweitert Führungskreis – Florian Greil, Claudia Luksch, Manuel Kletzer, Caroline Waschier und Thomas Prinz wurden mit der Bestellung zu Prokurist:innen und Salary-Partner:innen in den Führungskreis aufgenommen.

Stand: 27. Mai 2025
Florian Greil, Claudia Luksch, Manuel Kletzer, Caroline Waschier und Thomas Prinz wurden zu Prokurist:innen und Salary-Partner:innen bestellt. Wir gratulieren den neuen Mitgliedern herzlich und wünschen ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg! Beitrag lesen

LBG Österreich informiert: Gesetzesvorhaben im Bereich Steuern und Pensionsrecht. Zeitgerecht abwägen und zielsicher handeln.

Stand: 6. Mai 2025
Der Begutachtungsentwurf zum Budgetbegleitgesetz 2025 wurde am 2. Mai 2025 veröffentlicht und enthält einerseits wesentliche steuerliche Änderungen und andererseits pensionsrechtliche Änderungen. Auswirkungen ergeben sich vor allem bei gewerblichem und privatem Immobilienbesitz sowie Liegenschaftstransfer, Immobiliengesellschaften, für die Besteuerung von Familienunternehmen, Selbständigen und Klein- und Mittelbetrieben, Privatstiftungen und im Zusammenhang mit Pensionsabsichten sowie bei der Regelung von Nachfolgen und Übergaben. Wir haben die wesentlichen Fakten kompakt für Sie zusammengefasst, damit Sie allenfalls noch vor den zeitnahen vorgesehenen Inkrafttretenszeitpunkten Entscheidungen treffen können. Beitrag lesen

Steuerliche Arbeitnehmerveranlagung – Pflicht, Freiwillig, Antragslos.
Wann ist was von wem zu tun?

Stand: 24. April 2025

Bei Einkünften, die der Lohnsteuer unterliegen, gibt es drei Formen der Veranlagung. Die Pflichtveranlagung ist zwingend vorzunehmen, wenn neben den lohnsteuerpflichtigen Einkünften auch andere Einkünfte (z.B. aus Vermietung) bezogen werden, die 730 Euro übersteigen. Die Freiwillige Veranlagung kann bis zum Ablauf von 5 Jahren von Arbeitnehmer:innen beantragt werden, um Abzugsposten (wie etwa Werbungskosten, Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastungen etc.), die bisher nicht berücksichtigt wurden, geltend zu machen. Die antragslose Arbeitnehmerveranlagung führt das Finanzamt automatisch durch, wenn von Arbeitnehmer:innen kein Antrag auf Veranlagung gestellt wird und die Voraussetzungen einer Pflichtveranlagung nicht vorliegen. Details dazu im nachstehenden Beitrag.

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„Omnibus“-Regelungen für Erleichterungen bei Nachhaltigkeitsberichten

Stand: 24. April 2025
Im Rahmen des Arbeitsprogramms der EU-Kommission für 2025 zur Reduzierung von Administrationsaufwendungen wurden die sogenannten „Omnibus“-Vorschläge gemacht. Das erste Omnibus-Paket zur Nachhaltigkeitsberichterstattung sieht eine Einschränkung des Anwendungsbereichs vor, womit für zahlreiche Unternehmen die Pflicht der Berichterstattung gemäß der CSRD und die Offenlegung im Sinne der EU-Taxonomie entfallen würde. Die Umsetzung in nationales Recht müsste bis Ende 2025 erfolgen. Wir haben die „Omnibus“-Vorschläge kompakt für Sie zusammengefasst. Beitrag lesen