Steuer-News | Unternehmer-News

Land- und forstwirtschaftliche Einheitswert-Hauptfeststellung 2014 – Wann soll eine Beschwerde eingebracht werden?

Stand: 20. April 2015
Die Einheitswertbescheide zur Hauptfeststellung 2014 werden von der Finanzbehörde in den meisten Fällen im Jahr 2015 zugesandt. Unmittelbar aufgrund des Einheitswertbescheides sind keine Zahlungen zu leisten. Der Einheitswertbescheid ist vielmehr ein sogenannter Feststellungsbescheid. Daher ist innerhalb eines Monats zu prüfen, ob dagegen Beschwerde erhoben wird. Beitrag lesen

Ausschüttungen aus der GmbH - was ist aus Sicht der Kapitalertragsteuer zu beachten!

Stand: 20. April 2015
Im Vergleich zum Einzelunternehmen oder zur Personengesellschaft können aus einer GmbH keine Entnahmen getätigt werden, sondern es wird nach Feststellung des Jahresabschlusses im Rahmen des Gewinnausschüttungsbeschlusses die Ausschüttung einer Dividende an die Gesellschafter beschlossen. Hierbei ist darauf zu achten, dass der Gesellschaftsvertrag der GmbH Regelungen über die Verteilung des Bilanzgewinns beinhaltet, da ansonsten der Bilanzgewinn der GmbH zwingend an die Gesellschafter ausgeschüttet werden muss (Vollausschüttung) und nicht ins nächste Jahr vorgetragen werden kann. Beitrag lesen

Sozialversicherung in Zahlen – 2014/15

Stand: 9. April 2015
Im Download "Die österreichische Sozialversicherung in Zahlen" finden Sie die ab 1. Jänner 2015 geltenden Beitrags- und Umlagensätze für Arbeiter, Angestellte, Beamte, Selbständige und Bauern. Beitrag lesen

Was ist bei einem Weinbuschenschank zu beachten?

Stand: 9. April 2015
Wichtig beim Buschenschank ist, dass er kein Nebenbetrieb des land- und forstwirtschaftlichen Betriebs ist und die Umsätze nicht in die Grenze von € 33.000 einzurechnen sind. Er kann ein unselbständiger Bestandteil des land- und forstwirtschaftlichen Hauptbetriebs sein. Aufgrund der engen Verbindung gehört dann auch das Buschenschankbuffet dazu. Er ist lediglich eine besondere Form der Vermarktung des selbsterzeugten Weins und ist daher den Einnahmen aus dem Weinbau zuzurechnen. Zum land- und forstwirtschaftlichen Betrieb gehört er allerdings nur, wenn die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzen nicht überschritten werden, und alle gesetzlichen Regelungen eingehalten werden. Ansonsten liegt ein eigener Gewerbebetrieb vor. Beitrag lesen

Welche Unterschiede gibt es im Steuerrecht bei Fahrzeugen?

Stand: 9. April 2015
Beim Kauf eines Pkw‘s besteht kein Recht auf Vorsteuerabzug. Daher wird der Pkw bzw. Kombi mit dem Brutto-Kaufpreis im Anlageverzeichnis aktiviert (kein Vorsteuerabzug – gilt dann in weiterer Folge auch für die Betriebskosten). Steuerrechtlich werden maximal Anschaffungskosten von € 40.000 anerkannt. Ist der Pkw teurer, ist der übersteigende Betrag steuerlich nicht abzugsfähig. Auch die wertabhängigen Betriebskosten (z. B. Vollkaskoversicherung) müssen um diese sogenannte Luxustangente gekürzt werden. Beitrag lesen

Qualifizierungsförderung vom AMS

Stand: 9. April 2015
Seit 1.1.2015 gibt es vom AMS die Qualifizierungsförderung für Beschäftigte. 50 % der anerkennbaren Kurskosten und 50 % der anerkennbaren Personalkosten (unter gewissen Voraussetzungen) übernimmt das AMS. Die Förderung der Personal- und Kurskosten pro Person und Förderantrag kann maximal € 10.000 betragen. Beitrag lesen

Ist ein Dirndl eine Arbeitskleidung?

Stand: 9. April 2015
Nur typische Berufskleidung oder bloße Arbeitsschutzkleidung kann als Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben berücksichtigt werden. Sie muss überwiegend beruflich verwendet werden (nicht ausschließlich). Unter Arbeitskleidung in diesem Sinn fallen, z. B. Uniformen, Arbeitsmäntel, Schutzhelme. Beitrag lesen

Wie wird die Ausbildung eines Lehrlings gefördert?

Stand: 9. April 2015
Betriebe, die Lehrlinge ausbilden, können eine Vielzahl von unterschiedlichen Förderungen beantragen. Dieser Artikel informiert lediglich über eine kleine Auswahl. Die Basisförderung gilt für alle Lehrverhältnisse, die ein ganzes Lehrjahr aufrecht waren, außer es wurde durch Zeitablauf oder durch die Lehrabschlussprüfung früher beendet. Weiters darf die Lehrlingsentschädigung nicht unter dem Kollektivvertrag liegen. Beitrag lesen

Überstunden in Saisonbetrieben

Stand: 9. April 2015
Im Arbeitszeitgesetz wird geregelt, dass man grundsätzlich die tägliche Normalarbeitszeit acht Stunden und die wöchentliche Normalarbeitszeit 40 Stunden nicht überschreiten darf. Der Kollektivvertrag für Gastgewerbe sieht eine Normalarbeitszeit von 40 Stunden/Woche vor. Wird darüber hinaus eine Arbeitsleistung erbracht, handelt es sich somit um Überstunden. Überstunden sind mit einem Zuschlag von 50 % auf den Normalarbeitslohn/Stunde zu entlohnen. Beitrag lesen

Steuerreform - Handlungsbedarf für Familienunternehmen, Klein- und Mittelbetriebe (KMU), Freie Berufe

Stand: 24. März 2015
Die von der Bundesregierung am 17. März 2015 in der Regierungserklärung vorgestellten Grundlinien der mit 1. Jänner 2016 in Kraft tretenden Steuerreform führen, je nach individueller Situation im Familienunternehmen, Klein- und Mittelbetrieb (KMU) oder im freiberuflichen Unternehmen zu unterschiedlichen Auswirkungen. Wichtig ist, dass die eigene Siuation nun, bereits vor Inkrafttreten der Steuerreform, mit Bedacht eingeschätzt wird, erreichbare Vorteile der beabsichtigten Steuerreform genützt oder auch allfälligen erwarteten Nachteilen rechtzeitig präventiv begegnet werden kann. Überstürztes Handeln ist nicht ratsam, eine zügige, sorgfältige Entscheidungsaufbereitung schon! Wir haben für Sie auf Basis der derzeit verfügbaren Information einen kompakten Überblick in unserem LBG-Leitfaden "Steuerreform - Handlungsbedarf für Familienunternehmen & Klein- und Mittelbetriebe" als kostenfreien Download zusammengestellt. Darin finden Sie die wichtigsten, verfügbaren Fakten - vor allem aber Hinweise auf möglichen Handlungsbedarf, wie zum Beispiel: Beitrag lesen