Steuer-News | Unternehmer-News

Vermietung: Was ist die Basis für die steuerliche Abschreibung?

Stand: 27. Februar 2019
Vermietet man eine Wohnung oder ein Gebäude aus dem Privatvermögen, so ist für diese Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung in der Regel Einkommensteuer zu bezahlen. Steuermindernd wirkt dabei die Abschreibung des Gebäudes, die auf Basis der Anschaffungs- oder Herstellungskosten berechnet wird. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht zu den wichtigsten Bestimmungen, welche als Basis für die Berechnung der Abschreibung heranzuziehen ist: Beitrag lesen

Personalverrechnung: All-in-Vereinbarungen – Kostspielige Fallen vermeiden und „Deckungsrechnung“ durchführen!

Stand: 1. Februar 2019
Bereits 40% der Arbeitnehmer in Österreich haben Dienstverträge mit All-in-Vereinbarungen abgeschlossen. Werden diese fair gelebt, bringen sie mehr Flexibilität für Arbeitnehmer und Arbeitgeber und auch weniger Verwaltungsaufwand durch ansonsten notwendige detaillierte Mehr- und Überstundenabrechnungen mit sich. Für Arbeitnehmer bedeutet eine All-in-Vereinbarung meist auch ein höheres Entgelt als bei der Einzelabrechnung von Mehr- und Überstunden. Und zwar dann, wenn die tatsächlich über das Grundgehalt hinaus erbrachten Leistungen das All-In-Entgelt nicht erreichen. Allerdings ist für Arbeitgeber wichtig, dass All-in-Vereinbarungen richtig abgeschlossen und gelebt werden und die jährlich erforderliche „Deckungsrechnung“ im Rahmen der Personalverrechnung sorgsam durchgeführt wird. Ansonsten drohen hohe Verwaltungsstrafen (LSD-BG) und Nachzahlungen. Was müssen Arbeitgeber nun konkret beachten? Beitrag lesen

BREXIT – Österreichische GmbH mit Sitz in der EU als Alternative zur britischen Limited (Ltd)

Stand: 1. Februar 2019
Das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland scheidet voraussichtlich mit 29.3.2019 aus der Europäischen Union aus. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Limiteds nach englischem Recht gegründet und im englischen Firmenbuch eingetragen, die ihre Unternehmenstätigkeit von Anfang an in Österreich entfalteten und auch hier ihren Hauptsitz haben. Grund hierfür waren oftmals die Zulässigkeit einer Gründung ohne Mindeststammkapital und die unbürokratische Errichtung. Im Zusammenhang mit dem angekündigten Brexit ist zwar Panik unangebracht, weil der österreichische Gesetzgeber eine Limited-Schonfrist bis Ende 2020 vorbereitet. Dennoch macht es Sinn, über Rechtsformalternativen, beispielsweise eine österreichische (gründungsprivilegierte) GmbH nachzudenken und damit Unwägbarkeiten zu vermeiden. Aber auch für alle Unternehmen in Großbritannien, die künftig einen Unternehmenssitz in der EU anstreben, bietet sich eine GmbH mit Sitz in Österreich an. Beitrag lesen

Meldefristen 28.2.2019 beachten: Freie Dienstnehmer, Vortragende, Auslandszahlungen, Schwerarbeit!

Stand: 1. Februar 2019
Unternehmer haben Meldeverpflichtungen im Zusammenhang mit der Vergütung von Leistungen bestimmter Gruppen von Selbstständigen (z.B. Vortragende, Aufsichtsratsmitglieder oder Versicherungsvertreter), der Zahlung für bestimmte Leistungen ins Ausland und der Verrichtung von Schwerarbeitstätigkeiten zu beachten. Die Meldefrist für Leistungen im Jahr 2018 läuft am 28.2.2019 aus. Beitrag lesen

Haften Auftraggeber bei der Weitergabe von Bauleistungen für SV-Beiträge und Lohnabgaben?

Stand: 1. Februar 2019
Auftraggebende Unternehmen in der Baubranche trifft eine besondere Haftung bei der Weitergabe von Bauleistungen für Sozialversicherungsbeiträge und Lohnabgaben ihrer Subunternehmer. Dazu hier eine Übersicht der wesentlichsten Bestimmungen: Beitrag lesen

Wie lange ist die Nutzungsdauer von Rebanlagen?

Stand: 1. Februar 2019
Rebanlagen eines Weinbaubetriebes sind als selbständige Wirtschaftsgüter mit den Anschaffungskosten (oder Herstellungskosten) abzüglich der Abschreibung für Abnutzung zu bewerten. In der letzten Änderung der Einkommensteuerrichtlinien vertritt nun das BMF die Rechtsauffassung, dass Rebanlagen eine Nutzungsdauer von zumindest 25 Jahren haben. Bei Rebanlagen, die vor dem Wirtschaftsjahr 2019 ausgesetzt wurden, kann noch eine kürzere Nutzungsdauer von mindestens 20 Jahren angesetzt werden. Beitrag lesen

BMF-Information zu Brexit-Szenarien und zu den steuerlichen Auswirkungen bei einem „ungeregelten“ Brexit

Stand: 18. Januar 2019
Das BMF hat einen Überblick über die möglichen Szenarien für den EU-Austritt Großbritanniens nach Ablehnung des Austrittsabkommen durch das britische Parlament am 15.1.2019 veröffentlicht. Dies kann ein geregelter EU-Austritt („deal“), die Verlängerung der Verhandlungsphase und Rücknahme des Austrittsgesuchs oder ein ungeregelter EU-Austritt („no deal“) sein. Im Falle eines „ungeordneten“ Brexit per Ende März 2019 (d.h. ohne Austrittsabkommen und ohne „Übergangsphase“) wäre Großbritannien mit sofortiger Wirkung als Drittstaat zu behandeln – mit entsprechenden steuerlichen Konsequenzen für Unternehmen im Bereich der Ertragsteuern und der Umsatzsteuer sowie für Privatpersonen. Beitrag lesen

Vorsorglicher Abgaben-Check: Steuerliche Betriebsprüfung, Finanzstrafrecht, Lohn- und Gehaltsverrechnung – Minenfelder in der Praxis

Stand: 18. Januar 2019
Jeder (!) steuerliche Betriebsprüfungsbericht wird in weiterer Folge auch von der Finanzstrafbehörde hinsichtlich einem zu ahndenden, finanzstrafrechtlich relevanten Sachverhalt beurteilt. Die Zuversicht, im Rahmen der Betriebsprüfung ein brauchbares „Verhandlungsergebnis“ zu erzielen oder die Freude über ein bereits geschafftes „gutes“ Ergebnis kann daher verfrüht sein. Wer als Geschäftsführer, Vorstand, Unternehmer oder kaufmännisch Verantwortlicher auf der sicheren Seite sein will, sollte jedenfalls folgende stichwortartigen Praxisempfehlungen beachten: Wurde eine abgabenrechtliche Anzeige-, Offenlegungs- oder Wahrheitspflicht verletzt oder eine Abgabenverkürzung bewirkt? Bestehen Sanierungsmöglichkeiten, wie beispielsweise eine Selbstanzeige, der Rücktritt vom Versuch oder die Inanspruchnahme eines Verkürzungszuschlages (§ 30a FinStrG) in Abhängigkeit von der Höhe der Abgabenverkürzung? Beitrag lesen

Risiko-Check: Wirtschaftliche Beziehungen zwischen nahen Angehörigen oder verbundenen Unternehmen

Stand: 18. Januar 2019
Gerade in Familienunternehmen ergibt sich die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit begleitet von vielfältigen Leistungsbeziehungen, genauso wie innerhalb von Unternehmensgruppen. Doch was in der Tagesarbeit erforderlich und vernünftig erscheint, um rasch Kundenwünschen nachzukommen, kann im kaum mehr durchdringbaren Dickicht des Steuer- und Sozialversicherungsrechts zu fatalen Steuer- und Sozialabgabennachzahlungen und allenfalls auch zur Gefährdung von Pensions- oder Sozialleistungen bei mitarbeitenden Familienangehörigen führen. Im Unternehmensverband ergeben sich Risken aus unangemessenen Verrechnungspreisen. Beitrag lesen

Fit für das Gespräch mit Banken: Unterlagen, Bonität, Bilanzbild, Konditionen

Stand: 18. Januar 2019
Die professionelle Zusammenarbeit mit Geldgebern auf Basis zuverlässiger, realistischer Zahlen bewährt sich. Zwecks eigener Standortbestimmung und zur geordneten Kommunikation der wirtschaftlichen und finanziellen Situation des Unternehmens sind die zeitgerechte und sorgsame Aufbereitung von Unterlagen wichtig. Dabei muss immer berücksichtigt werden: Unternehmer, Geschäftsführer, Vorstände, Gesellschafter, kaufmännisch Verantwortliche haften persönlich für die Richtigkeit der von ihnen erteilten mündlichen und schriftlichen Auskünfte über die aktuelle oder künftige Lage des Unternehmens – aber auch dafür, dass sie nichts ihnen Bekanntes, das für die Kreditentscheidung allfällig nachteilig sein könnte, weglassen. Beitrag lesen